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DFB-Team: Auch Schweinsteiger fordert van Gaal als Flick-Erbe - "Große Schlachten gewonnen"

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DFB-Team: Auch Schweinsteiger fordert van Gaal als Flick-Erbe - "Große Schlachten gewonnen"

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Flick-Erbe: Wen Schweinsteiger fordert

Auch die frühere Bayern-Ikone Bastian Schweinsteiger plädiert für Louis van Gaal als neuen Bundestrainer und Nachfolger für Hansi Flick. Seine Begründung verweist auch auf die zurückliegende WM.
Nach der Entlassung von Hansi Flick als DFB-Trainer wird unter anderem Julian Nagelsmann als Kandidat gehandelt. Die Bayern-Bosse Herbert Hainer und Uli Hoeneß würden einer Anstellung nicht im Weg stehen.
Auch die frühere Bayern-Ikone Bastian Schweinsteiger plädiert für Louis van Gaal als neuen Bundestrainer und Nachfolger für Hansi Flick. Seine Begründung verweist auch auf die zurückliegende WM.

Bei der Suche des Deutschen Fußball-Bund (DFB) nach einem neuen Bundestrainer hat sich auch Bastian Schweinsteiger wie zuvor bereits EM-Turnierdirektor Philipp Lahm für Louis van Gaal ausgesprochen.

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„Das wäre mein Herzenswunsch, weil er am besten für die Mannschaft ist“, sagte Schweinsteiger, der als Spieler mit van Gaal beim deutschen Rekordmeister FC Bayern erfolgreich zusammengearbeitet hatte, in der ARD.

„Er hat große Schlachten gewonnen, erinnern wir uns nur an die WM in Katar, als er Argentinien alles abverlangt hat. Die Mannschaft braucht auch eine Persönlichkeit, die große Schultern hat. Wo sich die Mannschaft dahinter ihre Kräfte holen kann. Wenn du nicht so gut spielst, sagt er dir auch ein paar Worte“, fügte Schweinsteiger unmittelbar vor dem Länderspiel zwischen Deutschland und Frankreich in Dortmund an.

„Die Frage ist nur, möchte man einen holländischen Trainer holen, auch wenn er gut Deutsch spricht“, gab der Weltmeister von 2014 zu bedenken.

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DFB-Präsident Bernd Neuendorf überraschte kurz darauf aber mit der Ansage, man schließe „im Moment keine Option aus“ - auch nicht, erstmals in der Geschichte einen ausländischen Trainer zu holen: „Im Moment schlagen wir keine Tür zu. Wir lassen diese Option auch ausdrücklich zu.“

Schweinsteiger: „Bauchgefühl sagt mir: Julian Nagelsmann“

Schweinsteiger schränkte zudem ein: „Matthias Sammer wird es nicht, weil er nicht will. Und mein Bauchgefühl sagt mir: Julian Nagelsmann.“

Dazu passt, dass der DFB in seinem Bemühen um Nagelsmann offenbar eine erste wichtige Hürde genommen hat. Der 36-Jährige würde von den Bayern, die mit ihm im März die Zusammenarbeit beendet hatten, die Freigabe für den Bundestrainer-Job erhalten.

Traumkandidat Jürgen Klopp wiederum hat nach einem Bericht der ARD-Sportschau wenig überraschend abgesagt. Der Teammanager des FC Liverpool stehe „für das Bundestraineramt nicht zur Verfügung“, sagte Klopps Berater Marc Kosicke.

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Flick? „Da hat die Einsicht gefehlt“

Ein eigenes Engagement schloss Schweinsteiger indes aus. „Die Frage stellt sich nicht. Ich habe ja hier Vertrag“, verwies er auf sein Engagement als TV-Experte.

Zu dem am Sonntag einen Tag nach dem 1:4 gegen Japan von seinem Amt des Bundestrainers entbunden Hansi Flick erklärte der 39-Jährige: „Da hat die Einsicht gefehlt. In meinen Augen war es so: Der Trainer hat keinen guten Job gemacht, die Spieler haben keinen guten Job gemacht. Da musste der DFB etwas verändern.“