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Bei diesem Bayern-Star kriegt Legende Breitner "einen Vogel" - auch Kritik an Flick und Gündogan

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Bei diesem Bayern-Star kriegt Legende Breitner "einen Vogel" - auch Kritik an Flick und Gündogan

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Kimmich? Bayern-Ikone “kriegt Vogel“

Paul Breitner übt scharfe Kritik an Joshua Kimmich und Ilkay Gündogan. Außerdem macht er Bundestrainer Hansi Flick einen brisanten Vorwurf.
Lothar Matthäus teilt sowohl vor als auch nach dem Länderspiel zwischen Deutschland und Kolumbien aus. Dabei geht es auch um Joshua Kimmich.
Paul Breitner übt scharfe Kritik an Joshua Kimmich und Ilkay Gündogan. Außerdem macht er Bundestrainer Hansi Flick einen brisanten Vorwurf.

Paul Breitner hat die aktuelle Entwicklung im deutschen Fußball scharf kritisiert - und dabei vor allem über Joshua Kimmich und Ilkay Gündogan geschimpft.

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Der ehemalige Nationalspieler beschwerte sich im Interview mit der tz vehement über ein von dem DFB-Duo an den Tag gelegtes „Verhaltensmuster“ bei Eckbällen.

„Fast jeder, der eine Ecke oder einen Freistoß schießt, hebt den Arm. Effektiv kriege ich da jedes Mal einen Vogel, wenn es eine Standardsituation gibt“, sagte Breitner. Der einstige Bayern-Profi kann dies nicht nachvollziehen. „Wozu?! Das war vor 25 Jahren mal eine Idee - und aus diesen uralten Bundesliga-Zeiten stammt sie.“

Vor allem die Eckbälle von Kimmich haben in der vergangenen Saison schon öfter Kritik hervorgerufen. So hatte sich unter anderem SPORT1-Experte Mario Basler über die Qualität der Standards beschwert, Bayern-Trainer Thomas Tuchel hatte seinen Sechser dagegen verteidigt.

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Breitner: Kimmich beim Eckball ein rotes Tuch

„Mittlerweile hebt jeder immer den Arm. Der Chef im Armheben ist aber Joshua Kimmich und mittlerweile für mich ein rotes Tuch, wenn er einen Eckball schießt“, sagte Breitner: „Aber auch der Herr Gündogan hat das gegen Kolumbien getan. Ich warte ja nur noch drauf, dass der Torwart beim Abstoß den Ball hebt.“

Für Breitner, der 1974 mit Deutschland Weltmeister wurde, sind die Ecken ein Teil des aktuellen Abwärtstrends im deutschen Fußball: „Wir haben einige Entwicklungen, da brauchen wir uns nicht wundern.“

Man müsse feststellen, dass die „Qualität der Bundesliga in den vergangenen Jahren schlechter geworden ist“, sagte der frühere Mittelfeldspieler weiter. In Deutschland werde langweiliger Fußball gespielt, der von Querpässen geprägt sei.

Was sich auch auf die Nationalmannschaft auswirke, die nach drei schwachen Testspielen heftig in der Kritik steht - was Breitner wiederum nicht ganz nachvollziehen kann: „Alle, die jetzt auf die Nationalmannschaft einprügeln, haben anscheinend geglaubt: Im nächsten Spiel wird es besser, im übernächsten Spiel wird es besser. Kaum jemand hat schon nach der Weltmeisterschaft gesagt: Diese Mannschaft ist einfach nicht besser als das, was sie seit Katar bringt.“

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Breitner sieht Qualitätsproblem beim DFB-Team

Wie selbst DFB-Sportdirektor Rudi Völler sieht Breitner ein Qualitätsproblem im aktuellen deutschen Team. Breitner macht dabei die schwindende Klasse der deutschen Topklubs als Problem aus.

Und: „Es sagt niemand ehrlich: Es kommen noch nicht die Jahrgänge nach, die eine Nationalmannschaft bilden können, die absolute Spitze ist. Das ist Fakt! Ich kann von einigen Nationalspielern nicht mehr verlangen als das, was sie im Moment zeigen.“

Durchaus kritisch zeigte sich Breitner beim Blick auf Bundestrainer Hansi Flick.

„Was ich bei Hansi Flick nicht verstehe: Wenn ich erkennen muss, dass ich nicht die Menge an Individualisten, Top-Einzelkämpfern und herausragenden Spielern habe, die ein Spiel nach Belieben bestimmen und entscheiden können, dann muss ich so früh wie möglich anfangen, eine Mannschaft zu formen“, sagte Breitner.

Zeitverschwendung! Breitners Vorwurf an Flick

Wie viele andere Experten hinterfragt Breitner Flicks zahlreiche Taktik- und Personalexperimente seit der WM in Katar.

„Warum probiere ich 20 Spieler aus, von denen ich genau weiß, dass sie niemals in der Startelf des EM-Auftaktspiels stehen werden? Das ist verlorene Zeit! Ich verstehe es nicht!“ In rund einem Jahr soll die deutsche Elf bei der Heim-EM eigentlich um den Titel mitspielen. Davon ist sie derzeit weit entfernt.

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Experimentieren könne man auf ein, zwei Positionen, nachdem ein festes Gerüst gefunden sei: „Aber ständig immer irgendetwas Neues machen: Erst Dreierkette, dann Viererkette und weiß der Teufel was, wie und wo - nein!“