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Pleite in Polen! DFB-Team bleibt im Krisenmodus - Druck auf Flick steigt

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Pleite in Polen! DFB-Team bleibt im Krisenmodus - Druck auf Flick steigt

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Krise! Druck auf Flick steigt

Die DFB-Elf sucht weiter händeringend nach einem Erfolgserlebnis. In Polen steigert sich die DFB-Elf zwar nach dem Seitenwechsel, verliert aber dennoch. Der Druck auf Bundestrainer Flick wächst.
Hansi Flick setzte in der Pressekonferenz des DFB vor dem Länderspiel gegen Polen zu einem Plädoyer für Joshua Kimmich an, der von zahlreichen Experten immer wieder scharf kritisiert wurde.
Die DFB-Elf sucht weiter händeringend nach einem Erfolgserlebnis. In Polen steigert sich die DFB-Elf zwar nach dem Seitenwechsel, verliert aber dennoch. Der Druck auf Bundestrainer Flick wächst.

Die deutsche Nationalmannschaft befindet sich weiterhin im Krisenmodus - und Bundestrainer Hansi Flick rückt immer mehr in den Brennpunkt.

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Vier Tage nach dem enttäuschenden 3:3 gegen die Ukraine kassierte das DFB-Team in Warschau eine empfindlich 0:1 (0:1)-Niederlage.

„Es war Ergebnis her absolut enttäuschend“, sagte Flick nach Abpfiff in der ARD.“ In der ersten Halbzeit waren wir ein bisschen zu fahrig, hatten kein großes Tempo und kaum Torchancen. Wir haben den Ball zwar in den eigenen Reihen gehalten, aber wurden kaum zwingend. In der zweiten Halbzeit haben wir uns gesteigert und Torchancen herausgespielt.“

Robin Gosens, der nach der Pause ins Spiel kam, stimmte dem Bundestrainer zu. „Wir müssen auf die zweite Halbzeit aufbauen, da hatten wir ein gutes Positionsspiel und auch einiges kreiert. Ich weiß auch, dass ich meine Chance nutzen muss - ich war bei dem letzten Turnier und auch DFB-Lehrgang nicht dabei. Da muss nun Feuer kommen, aber ich bin sehr unglücklich über das Endresultat.“

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Ein Jahr vor der Heim-EM wirkte die deutsche Elf von Beginn an gehemmt und schien zunächst nur darauf bedacht, sich keinen schnellen Gegentreffer einzufangen.

Zwar hatte man weitgehend die Spielkontrolle, doch nach vorne blieb die DFB-Elf uninspiriert. Eine Erkenntnis, die den Druck auf den Bundestrainer erhöhen dürfte.

Gosens bringt neuen Schwung

Eine Halbchance durch Kai Havertz, dessen Schuss Polen-Keeper Wojciech Szczesny zur Ecke lenkte, war schon der Höhepunkt der deutschen Offensivbemühungen.

Die Gastgeber, die einige Kontergelegenheiten liegen ließen, schlugen derweil nach einem Eckball zu. Der freistehende Innenverteidiger Jakub Kiwior war per Kopf zur Stelle und bejubelte sein erstes Länderspieltor.

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Planmäßig wurde bei den Hausherren Jakub Blaszczykowski in der 16. Minute ausgewechselt. Der Mann mit der Nummer 16 beendete in seinem 109. und letzten Länderspiel unter dem Applaus der Fans seine Länderspielkarriere.

Mit der Hereinnahme von Gosens, der für Jonas Hofmann ins Spiel kam, wurde das deutsche Team endlich gefährlicher. In den ersten fünf Minuten nach dem Seitenwechsel erspielte sich die Flick-Elf durch Gosens und Joshua Kimmich ihre ersten richtigen Chancen.

In der 57. Minuten entschied Schiedsrichter Orel Grinfeld (Israel) zunächst auf Handelfmeter für Deutschland, musste sich aber nach VAR-Hinweis korrigieren.

Polen-Keeper Szczesny überragend

Der deutsche Offensivschwung ebbte zwar langsam wieder etwas ab, dennoch kamen die Gäste zu weiteren Möglichkeiten. Die größte: Havertz prüfte Szczesny in der 65. Minute noch einmal - und wieder hatte der Juventus-Keeper den Ball.

Die größte deutsche Chance hatte der starke Debütant Malick Thiaw, dessen Drehschuss Szczesny in Weltklasse-Manier entschärfte. Kurz vor dem Schlusspfiff rettete der polnische Schlussmann auch noch gegen Marius Wolf und Leon Goretzka.

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Während Polen mit zunehmender Spieldauer nur noch das Ergebnis nach Hause bringen wollte und sich in die eigene Hälfte einigelte, warf das deutsche Team alles nach vorne - letztlich ohne Erfolg.