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Klopp kann sich Bundestrainer-Amt vorstellen

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Klopp kann sich Bundestrainer-Amt vorstellen

Teammanager Jürgen Klopp vom FC Liverpool kann sich eine Zukunft als Bundestrainer durchaus vorstellen.
Jürgen Klopp schließt Bundestrainer-Amt nicht völlig aus
Jürgen Klopp schließt Bundestrainer-Amt nicht völlig aus
© AFP/SID/OLI SCARFF
Teammanager Jürgen Klopp vom FC Liverpool kann sich eine Zukunft als Bundestrainer durchaus vorstellen.

Teammanager Jürgen Klopp vom FC Liverpool kann sich eine Zukunft als Bundestrainer durchaus vorstellen. „Ich habe es schon öfter gesagt: Es ist nicht völlig ausgeschlossen, dass ich irgendwann mal Bundestrainer werde. Aber es muss passen. Und das hat es bisher nicht“, sagte der 55-Jährige der Sport Bild. Klopp war bereits öfter als Kandidat für den begehrten Job beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) gehandelt worden.

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Bei Liverpool besitzt Klopp noch einen Vertrag bis 2026. "Und wenn ich den Vertrag in Liverpool beende, dann wird ein Jahr definitiv gar nichts gemacht. Danach schauen wir mal", sagte Klopp. Er sei darüber hinaus "ein extrem verantwortungsbewusster Mensch. Und ich bin in Liverpool in der Verantwortung und kann nicht einfach, weil mir danach ist, mal sagen: Ich bin jetzt weg hier."

Für die kommenden Jahre hat Klopp Vertrauen in Hansi Flick, der nach dem Vorrunden-Aus bei der WM in Katar im Amt bleiben wird. "Es geht jetzt darum, der Nationalmannschaft so viele großartige Spieler wie möglich zur Verfügung zu stellen. Und dann muss der Bundestrainer die richtigen Entscheidungen treffen. Und ich bin mir sicher, dass das Hansi auch richtig gut machen wird", sagte Klopp, der bei der Heim-EM 2024 Titelchancen sieht.

„Dafür brauchen wir aber eine Stimmung, die es möglich macht. Denn Druck wird da sein“, sagte er. Verbesserungsbedarf sieht der frühere Bundesliga-Trainer an den altbekannten Stellen in der Außenverteidigung und im Sturm. „Wir haben auf einigen Positionen nicht so viele Alternativen“, sagte Klopp, der gerade im Bezug auf die fehlenden Mittelstürmer forderte: „Wir müssen die Jungs einfach wieder ausbilden. Denn wir haben nicht weniger Talente als Holland, Portugal oder auch England.“