Mario Götze ist zurück im DFB-Team. Der WM-Held von 2014 ist Teil des 26-köpfigen Kaders für Katar von Bundestrainer Hansi Flick.
Müller reagiert auf Götze-Nominierung
Das erfreut auch Thomas Müller, der zwischen 2013 und 2016 zusammen mit Götze beim FC Bayern wie auch in der Nationalmannschaft große Erfolge gefeiert hat.
„Willkommen zurück, Mario. Schön, dass du wieder im Kreise der Nationalmannschaft bist“, kommentiert der 33-Jährige Götzes Berufung auf Linkedin.
Der wiedernominierte Götze selbst freute sich auch über die Chance sein Land erneut vertreten zu dürfen.
„Schon eine Weile her“
„Es ist schon eine Weile her. Fünf Jahre, um genau zu sein. Ich freue mich sehr, wieder Teil des WM-Kaders Deutschlands zu sein und bin dankbar für das Vertrauen von Hansi Flick und dem Trainerteam“, schrieb Götze nach seiner Nominierung bei Instagram. (DATEN: Spielplan und Ergebnisse der WM)
Er habe „das Gefühl, dass die Nominierung die Belohnung für die harte Arbeit ist, die ich geleistet habe. Aber ohne meine Frau, meine Familie, meine großartigen Teamkollegen und meine Trainer wäre das nicht möglich gewesen“, führte der aktuelle Profi von Eintracht Frankfurt aus.
Doch auch zu den anhaltenden Diskussionen rund um die WM und Gastgeberland Katar äußerte sich der 30-Jährige. Er sei sich der Umstände des Turniers bewusst, so Götze. Als Spieler habe man aber zwei Perspektiven. (NEWS: Alles Wichtige zur WM)
Götze betrachtet WM in Katar aus zwei Perspektiven
„Jeder träumt davon, bei der Weltmeisterschaft zu spielen und sich mit den Besten zu messen. Es ist eine einzigartige Erfahrung, die niemand missen möchte. Aber es ist auch wichtig, die Probleme rund um die Veranstaltung zu bewerten“, schrieb der Mittelfeldspieler.
Für die WM in Katar hat Götze deshalb ein bestimmtes Ziel: „Ich hoffe, dass wir beides tun können - eine erfolgreiche Weltmeisterschaft spielen und gleichzeitig mit den Fans auf der ganzen Welt unsere Werte zu teilen.“ (DATEN: Gruppen und Tabellen der WM)