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Oliver Bierhoff sieht Zukunft von Paul Wanner beim DFB

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Oliver Bierhoff sieht Zukunft von Paul Wanner beim DFB

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Bierhoff kämpft um Bayern-Talent

DFB-Direktor Oliver Bierhoff kämpft um das Bayern-Supertalent Paul Wanner. Der junge Profi wird auch vom österreichischen Verband gelockt.
Paul Wanner hat die Wahl: Deutschland oder Österreich
Paul Wanner hat die Wahl: Deutschland oder Österreich
© AFP/SID/CHRISTOF STACHE
DFB-Direktor Oliver Bierhoff kämpft um das Bayern-Supertalent Paul Wanner. Der junge Profi wird auch vom österreichischen Verband gelockt.

DFB-Direktor Oliver Bierhoff geht fest davon aus, dass Top-Talent Paul Wanner auch weiterhin für den Deutschen Fußball-Bund (DFB) aufläuft. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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„Auf jeden Fall“, sagte Bierhoff bei Sky. Der 16 Jahre alte Deutsch-Österreicher sei „ein Ausnahmetalent, ein Ausnahmespieler, der sicherlich auch davon träumt, große Titel zu gewinnen. Und ohne den Österreichern zu nahe zu treten, aber die Chance ist bei der deutschen Nationalmannschaft schon größer.“

Bierhoff berichtete von einem Telefongespräch ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel, der den jungen Offensivspieler von Bayern München zum österreichischen Verband (ÖFB) locken will.

Wanner startet bei Bayern durch

„Er war auch so fair und sauber, dass er mir das gesagt hat“, so Bierhoff, der bei der Sache aber „guter Dinge“ sei.

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U17-Nationalspieler Wanner wurde in Dornbirn (Vorarlberg) geboren, seine Mutter ist Österreicherin. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Bei den Bayern war das laut Trainer Julian Nagelsmann „unfassbare Talent“ zu Jahresbeginn mit 16 Jahren und 15 Tagen zum jüngsten Bundesliga-Spieler des Rekordmeisters aufgestiegen. Als Lohn erhielt er einen neuen langfristigen Vertrag.

Nach Medienberichten könnten sich Schöttel und Österreichs Nationaltrainer Franco Foda vorstellen, Wanner schon bald für die A-Nationalmannschaft zu nominieren. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Dies werde Hansi Flick beim DFB-Team nicht tun, betonte Bierhoff. Man werde „Schritt für Schritt“ mit Wanner gehen, ihm jetzt aber „auch ein bisschen Ruhe geben“, denn: „Es ist sehr viel auf den Jungen eingeprasselt.“

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