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DFB-Team: Timo Werner fällt im Strafraum, Elfmeter wird zurückgenommen

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DFB-Team: Timo Werner fällt im Strafraum, Elfmeter wird zurückgenommen

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Schwalbe? Flick mit Forderung an Werner

Timo Werner kommt gegen Rumänien im Strafraum zu Fall. Der Elfmeterpfiff folgt, wird aber nach VAR-Überprüfung revidiert - war es eine Schwalbe?
Ein Spieler seines Ex-Klubs hat Bundestrainer Hansi Flick beim 2:1-Sieg gegen Rumänien besonders gut gefallen. Das betonte er auf der Pressekonferenz nach dem Spiel.
Timo Werner kommt gegen Rumänien im Strafraum zu Fall. Der Elfmeterpfiff folgt, wird aber nach VAR-Überprüfung revidiert - war es eine Schwalbe?

Beim WM-Qualifikations-Spiel zwischen Deutschland und Rumänien wurde Timo Werner in der 8. Minute in den Strafraum geschickt - und fiel nach leichter Berührung von Rumäniens Andrei Burca. (SERVICE: Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

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Schiedsrichter Cüneyt Cakir entschied zunächst auf Elfmeter. „Das wäre eine sehr harte Entscheidung für Rumänien“, sagte Steffen Freund im Kommentar bei RTL.

Doch dann wurde der VAR eingeschaltet, während Joshua Kimmich schon für den Strafstoß am Elfmeterpunkt bereitstand.

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Nach durchaus zeitintensiver Prüfung der Bilder nahm Cakir die Entscheidung letztlich zurück. Der Kontakt am Fuß des Stürmers vom FC Chelsea reichte dem Unparteiischen nicht aus.

Flick schützt Werner - und erwartet Steigerung

Bundestrainer Hansi Flick sagte nach der Partie: „Wenn man sich die Szene so lange anschaut, kann es keine klare Fehlentscheidung sein.“

Werner sei durchaus in der Lage, da wo es eng ist, immer wieder die Räume zu öffnen, und er ist einer, der Abpraller reinmachen kann. Dafür hat er ein Näschen“, sagte der Bundestrainer auf SPORT1-Nachfrage.

Allerdings habe der Chelsea-Profi „nicht immer genau die Positionierung gehabt, die er braucht,“. Zu oft habe Werner im Sturmzentrum auf einer Linie mit den Außen Serge Gnabry und Leroy Sane agiert und „zu nah am Tor statt reinzustarten, das kann er besser machen und das erwarten wir auch von ihm. Da müssen wir die Abläufe nochmal trainieren.“

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In den ersten drei Länderspielen unter Flick hatte Werner in derselben Rolle mitunter ähnlich unglücklich agiert, aber jeweils getroffen. „Man muss auch mal herausheben, dass er weiß, wie das Toreschießen geht“, sagte Flick: „Klar war das ein andere nicht ganz so glücklich. Aber er kriegt bei uns Einsätze und Rückendeckung, das ist für einen Stürmer das Wichtigste.“

Timo Werner: Nicht erster Wirbel um Elfer-Szene

Fast im Gegenzug an die vermeintliche Elfmeter-Szene kassierte die DFB-Auswahl das 0:1 (9.). Ianis Hagi ließ die deutsche Defensive alt aussehen und setzte das Leder unhaltbar für DFB-Torwart Marc-André ter Stegen links unten ins Netz.

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Es war nicht das erste Mal, dass Werner im Strafraum zu Fall kam und es Diskussionen gab. Im Dezember 2016 ließ sich der damals 20-Jährige im Trikot von RB Leipzig gegen Schalke 04 zu einer offensichtlichen Schwalbe im gegnerischen Sechzehner hinreißen.

Trotz Schalker Proteste gab es den Elfmeter, der Schuldige verwandelte selbst und die Gastgeber gewannen gegen die Königsblauen mit 2:1. Was folgte war ein wahrer Spießrutenlauf für Werner, der über Wochen in fast allen Stadien von den gegnerischen Fans angefeindet wurde.

Im Spiel gegen Rumänien stand Werner noch beim 1:1 durch Serge Gnabry vom FC Bayern (52.) auf dem Platz, wurde aber in der 67. Minute von Bundestrainer Hansi Flick für Thomas Müller, den späteren Schützen des 2:1, ausgewechselt.