In der Coronakrise setzen auch die Stars des DFB-Teams ein Zeichen. Wie der Verband via Instagram mitteilte, wird die Nationalmannschaft 2,5 Millionen spenden.
DFB-Stars spenden 2,5 Millionen
"Selten war die Welt in so einem Ausnahmezustand wie jetzt gerade", erklärte Matthias Ginter von Borussia Mönchengladbach: "Zuerst einmal ist es sehr, sehr stark, wie ihr euch unterstützt. Auch wir als Nationalmannschaft wollen unseren Teil dazu beitragen und spenden 2,5 Millionen Euro. Lasst uns einfach ein Zeichen setzen, indem wir zusammenstehen in dieser schwierigen Zeit."
Auch FC-Bayern-Star Joshua Kimmich rief dazu auf, "dass wir einander helfen und unterstützen" und fügte an: "Ein großes Dankeschön gilt natürlich den Menschen, die sich bereits engagieren und einander helfen. Vor allem natürlich die medizinische Abteilung, aber auch die Menschen, die dafür sorgen, dass die Versorgungsketten weiter aufrecht erhalten bleiben."
Das DFB-Team unterstützt mit seinem Beitrag die Hilfe-Seite wirhelfen.eu.
Goretzka ruft zur Mithilfe auf
Kimmichs Bayern-Kollege Leon Goretzka rief zur Mithilfe auf.
"Der Fußball steht momentan still und die Gesundheit über allem. Doch das ist auch gut so. Wie wir alle mitbekommen haben, stehen wir aktuell vor einem großen gesellschaftlichen Problem. Das betrifft uns alle, und eben nicht nur die ältere Generation. Dementsprechend solidarisch möchte ich euch bitten, euren Teil zu der Problemlösung beizutragen", sagte Goretzka: "Wir als Nationalmannschaft sind vorausgegangen und haben zweieinhalb Millionen Euro für den guten Zweck gespendet, und hoffen, dass viele von euch uns folgen werden. Da zählt jede Geste."
Auch US-Stars spenden
In der gesamten Sportwelt hatten zuvor schon zahlreiche Stars Spenden angekündigt, um die Folgen der Coronavirus zu bekämpfen.
So springen beispielsweise zahlreiche NBA-Stars für Mitarbeiter in Stadien in die Bresche, die durch die Unterbrechung der Saison betroffen sind.
NFL-Superstar Russell Wilson und seine Frau Ciara bezahlen eine Million Mahlzeiten für Menschen, die an der US-Westküste wegen der Coronakrise in Schwierigkeiten geraten sind.