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Pressestimmen zum Aus von Deutschland im Halbfinale gegen Frankreich

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Pressestimmen zum Aus von Deutschland im Halbfinale gegen Frankreich

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Presse: Deutschland kein Fluch mehr

Frankreich feiert nach dem Finaleinzug das Ende einer schwarzen Serie gegen Angstgegner Deutschland. Die einheimische Presse hadert mit der Hand des Kapitäns. Pressestimmen.
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© Getty Images
Frankreich feiert nach dem Finaleinzug das Ende einer schwarzen Serie gegen Angstgegner Deutschland. Die einheimische Presse hadert mit der Hand des Kapitäns. Pressestimmen.

Während die deutschen Medien das unglückliche Scheitern des DFB-Teams im EM-Halbfinale gegen Frankreich betrauern, feiert Frankreich das Ende einer schwarzen Serie gegen Angstgegner Deutschland.

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SPORT1 fasst die Pressestimmen zum Halbfinale zusammen: 

DEUTSCHLAND

Bild: "Bonne Nuit, Schweini! Frankreich schießt Jogis Jungs nach Hause. Das 0:2 gegen Gastgeber Frankreich in Marseille war die bitterste Niederlage seit Langem. Weil wir anfangs besser waren und es verdient gehabt hätten, am Sonntag im Finale von Paris zu stehen. Doch die Hand unseres Kapitäns änderte alles."

Frankfurter Allgemeine Zeitung: "Rien ne va plus – nichts geht mehr für den Weltmeister. Zwei Tore von Griezmann treffen die deutsche Elf entscheidend im Halbfinale. Frankreich kann sich nun im Endspiel gegen Portugal mit dem EM-Titel krönen."

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Süddeutsche Zeitung: "Lange Zeit dominiert die DFB-Elf das EM-Halbfinale gegen Frankreich - dann bringt mal wieder ein Strafstoß die Wende. Die Franzosen stehen glücklich im Finale. Womöglich wird diese EM in Frankreich aus deutscher Sicht einmal als Handball-EM in Erinnerung bleiben. Die Bilder dazu: Jérôme Boateng, wie er im Viertelfinale gegen Italien die Hand zum Ball führt, als wolle er einem Flugzeug seine Parkposition zuweisen. Die Szene war der Ausgangspunkt des folgenden Dramas. Und nun: Bastian Schweinsteiger, wie er im Halbfinale gegen Frankreich die Hand zum Ball führt, als wolle er nur noch kurz im obersten Regal staubwischen."

FRANKREICH

L'Equipe: "Wie Champions! Frankreich ist im Finale, nachdem sie Deutschland niedergekämpft haben. Sie haben so lange davon geträumt, nun haben sie es wahr gemacht. In der drückenden Hitze im glühenden Velodrome haben sich Les Bleus bei der Euro, ihrer Euro, gegen Weltmeister Deutschland durchgesetzt."

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Le Figaro: "Ein Erfolg für die Geschichte. Sie haben es geschafft! Am Sonntag spielen Les Bleus in ihrer EM das Finale gegen Portugal, dank eines Vier-Sterne-Siegs. Dank eines Erfolges, der in die Geschichte des französischen Fußballs eingehen wird. Gegen Weltmeister Deutschland, den Erzfeind seit 1958. Es war eine verrückte Nacht."

Le Parisien: "Sevilla ist vergessen, Guadalajara von der Karte gewischt, Rio gelöscht. So viele schmerzhafte Erinnerungen wurden ausgelöscht. Eine Serie ist beendet. Es ist geschafft. Deutschland ist nicht mehr der Fluch der Bleus."

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Le Monde: "Wie schon 1984 haben die Tricolores im Velodrome die Tür zum Finale ihrer EM geöffnet. Wie schon beim Sitzen auf dem Dach der Welt im Jahr 1998 kann sich Frankreich am Sonntag zu Hause krönen."

Liberation: "Deutschland fällt durch einen Elfmeter. Frankreich steht im Finale. Nachdem sie in der ersten Hälfte dominiert wurden, kommen Les Bleus durch einen dankbaren Elfmeter und einen Griezmann in Galaform zurück."

GROSSBRITANNIEN

The Telegraph: "58 Jahre des Schmerzes sind vorbei. Frankreich schlägt Deutschland in einem Turnier erstmals nach all den Jahren und trifft nach einem emotionalen, aufreibenden Abend der Schwergewichte an der brütenden Südküste am Sonntag im Finale auf Portugal."

The Guardian: "Der Lärm nach dem Schlusspfiff glich einem Exorzismus. Nie wieder müssen die Franzosen vor den Erinnerungen an Traumata gegen diesen Gegner leiden, so wie in Sevilla und Guadalajara vor drei Dekaden, oder als ihnen in der Hitze des Maracana bei der letzten WM die Luft ausging. Sie haben sich selbst aus der deutschen Umklammerung gelöst, in der sie seit über einem halben Jahrhundert gefangen waren."

Daily Mail: "Frankreich schlägt Deutschland ENDLICH in einem Halbfinale. Der Starangreifer trifft doppelt und sorgt für ein Treffen mit Portugal in Paris. Die Deutschen finden immer einen Weg, um es zu schaffen, oder? Nicht dieses Mal. In einem wahnsinnigen Stade Velodrome fanden die Serien-Überflieger des europäischen Fußballs einen Weg, der dramatisch falsch endete. Frankreich ist in seinem Heimfinale in Paris am Sonntag. Das ist eine großartige Sache, aber es erzählt nicht die Geschichte dieses bemerkenswerten Spiels. Deutschland war die meiste Zeit die bessere Mannschaft. Sie kontrollierten das Spiel und das Tempo, fast die gesamte erste Halbzeit sahen sie wie der wahrscheinliche Sieger aus."

The Sun: "Antoine Griezmanns Doppelpack versenkt den Weltmeister und schickt die Gastgeber ins Finale der EM. Der Angreifer von Atletico Madrid trifft in beiden Hälften, Frankreich trifft sich mit Portugal am Sonntag."

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SPANIEN

Marca: "Der Prinz ist jetzt der König von Frankreich! Griezmann schulterte sein Team in den empfindlichsten Momenten. Deutschland hatte zwar viele Gelegenheiten, beklagte aber die Flaute von Thomas Müller und die Abwesenheit von Mario Gomez. Schweinsteiger verdammt seine Mannschaft mit einem unangebrachten Handspiel."

AS: "Mit einem abermals genialen Griezmann ins Finale! Der Stürmer von Atletico begräbt den Weltmeister mit einem Doppelpack. Deutschland bestimmt das Spiel, aber eine sinnlose Aktion von Schweinsteiger beflügelt Frankreich."

Sport: "Deutschland dominierte, hatte aber Ladehemmung. Frankreich präsentierte sich physisch in einem Topzustand."

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El Mundo Deportivo: "Ein Feuerwerk von Griezmann. Sein Elfmetertor beendet Frankreichs 58 Jahre andauernden Fluch gegen Deutschland. Wir müssen uns bei Frankreich und Deutschland für das fußballerische Spektakel bedanken. Es war ein Geschenk für alle Fans nach den vielen Spielen, wo man einfach nicht mehr hinschauen konnte."

El Pais: "Griezmann nutzte zwei deutsche Fehler kaltblütig aus. Lloris und Griezmann waren mit Abstand die besten Spieler der Franzosen. Schweinsteiger brannten beim Handelfmeter die Sicherungen durch. Nach dem Elfmetertor war Deutschland nicht mehr die gleiche Mannschaft. Götze konnte Deutschland keinen Schub geben, er ist seit Maracaná 2014 auf Tauchstation gegangen."

ABC: "Schweinsteigers Handspiel tötete Deutschland. Nach so viel Mittelmäßigkeit sahen wir endlich Fußball, echten Fußball. Halleluja, ein Riesenspiel."

ITALIEN

Gazzetta dello Sport: "Deutschland kaputt! Evra und Pogba tanzen auf einer geschwächten deutschen Mannschaft. Griezmann versenkt Löws Team."

Corriere dello Sport: "Griezmann ist Frankreichs König, Deutschland Adieu! Die Deutschen machen keine Angst mehr. Griezmann ist der wahre Protagonist dieser EM und wartet jetzt auf Ronaldo. Klein und blitzschnell: Vor ihm sind die schwerfälligen Boateng und Höwedes fast immer in Schwierigkeiten."

Tuttosport: "Griezmann, der kleine Teufel, versenkt Löws Truppe. In St. Denis wird es am Sonntag wieder einmal zum Duell Griezmann gegen Cristiano Ronaldo, Atletico gegen Real Madrid, kommen. Deschamps Mannschaft versenkt den Weltmeister unter der Führung des kleinen Teufels mit dem Gesicht eines braven Jungen."

Repubblica: "Griezmanns Märchen: Frankreichs kleiner Prinz zieht ins EM-Finale ein. Deutschland ist zu stark von der Abwesenheit von Schwergewichten wie Hummels, Khedira und Gomez belastet worden. Deutschland hat mit Ehre wie vor Jahren gegen die Azzurri verloren. Die Mannschaft wird wie immer wieder auferstehen, doch St. Denis wartet jetzt inzwischen auf seine Bleus."

Corriere della Sera: "Übertriebene Taktik hat Deutschland nicht geholfen. Der kleine Teufel Griezmann hat die besten Gelegenheiten beim Schopf gepackt. Frankreich, das in der Heimat spielt, ist nicht Brasilien und Deutschland glänzt nicht, weder in den Beinen noch im Kopf."