Wer löst das letzte Ticket für das Halbfinale? RB Leipzig und der VfL Wolfsburg stehen sich am Mittwochabend im DFB-Pokal-Viertelfinale gegenüber. Die beiden Bundesligisten treffen um 20:45 in der Red Bull Arena aufeinander (Hier geht es zum Liveticker).
Gerät Rose noch weiter unter Druck?
Nach zwei enttäuschenden Unentschieden gegen Augsburg und Heidenheim stehen die Leipziger im Duell mit den Wölfen unter Zugzwang. Der aktuelle Sechste der Bundesliga trifft dabei auf den Achten. Jedoch können die Wölfe aus den letzten Spielen Rückenwind mitnehmen.

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RB-Coach Marco Rose ist bereits seit dem enttäuschenden Aus in der Champions League unter Druck. „Wir spielen im Moment nicht die Sterne vom Himmel, das muss man ehrlich sagen. Dementsprechend ist es in meinem Berufsbild klar, dass Kritik und Fragen aufkommen“, erklärte Rose auf der Pressekonferenz vor dem Pokalspiel.
Er werde ständig bewertet und an Resultaten gemessen, habe aber „nicht das Gefühl, dass ich noch nachweisen muss, dass ich noch Bundesliga-Trainer sein kann und darf.“
Leipziger hinken Ambitionen hinterher
Die Leipziger hinken ihren Ambitionen hinterher. Aus den letzten sechs Spielen gewann die Elf von Marco Rose nur ein Spiel und holte vier Unentschieden. Im Kampf um die Champions-League-Plätze in der Bundesliga hinken die Roten Bullen aktuell ein wenig hinterher.
„Wir wissen, dass wir mit jedem Spiel die Chance haben, die Dinge wieder in die richtige Richtung zu drehen“, erklärte Rose und fügte an: „Wir haben nach wie vor die Chance, eine erfolgreiche Saison daraus zu machen.“
Wolfsburg eliminierte den BVB
Dabei sollte der erste Schritt sein, gegen die Wölfe im DFB-Pokal eine Runde weiterzukommen, die zuvor bereits Borussia Dortmund aus dem Wettbewerb geschmissen hatten. VfL-Trainer Ralph Hasenhüttl sieht seine Mannschaft vor dem Spiel in der Rolle des Underdogs.
„Der Respekt ist absolut groß vor diesem Gegner, weil sie sehr viele gute Spieler in ihren Reihen haben. Wir müssen unser Herz in die Hand nehmen, wieder mit Überzeugung auftreten. Wenn sich eine Chance bietet, müssen wir sie nutzen. Dann ist die Chance auch da, vielleicht eine Sensation zu schaffen“, sagte Hasenhüttl am Montag.