Home>Fußball>DFB-Pokal>

"Keine Erklärung" für Freiburger Elfmeter-Schwäche

DFB-Pokal>

"Keine Erklärung" für Freiburger Elfmeter-Schwäche

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Ratlosigkeit nach Elfmeter-Debakel

Auf dem nächsten Freiburger Elfmeter-Schützen lastet mehr Druck als gewöhnlich.
Florent Muslija scheitert an Jonas Kersken
Florent Muslija scheitert an Jonas Kersken
© FIRO/SID
Auf dem nächsten Freiburger Elfmeter-Schützen lastet mehr Druck als gewöhnlich.

Der SC Freiburg hat ein Problem vom Punkt. Sechs seiner vergangenen sieben Strafstöße hat der Fußball-Bundesligist verschossen - zuletzt am Dienstagabend im Achtelfinale des DFB-Pokals bei Drittligist Arminia Bielefeld (1:3). „Wenn ich eine Erklärung hätte, dann würde ich es sofort umstellen“, sagte Trainer Julian Schuster nach dem Ausscheiden.

{ "placeholderType": "MREC" }

Den Schützen wechselten die Breisgauer im Laufe der Negativserie regelmäßig. Am Ende der vergangenen Saison verschossen Lucas Höler und Roland Sallai, in dieser Saison versagten dem sonst so sicheren Vincenzo Grifo gleich zweimal die Nerven. Höler trat beim FC Bayern im September erneut erfolglos an - und am Dienstag vergab Florent Muslija. Keine der sechs Partien hat Freiburg gewonnen. Lediglich in der 2. Runde des DFB-Pokals traf Grifo - und der SCF gewann.

„Mein Gefühl ist, dass es noch nicht tief in den Köpfen verankert ist“, mutmaßte Schuster: „Wir gehen da in den Austausch.“ Den nächsten Schützen wolle er mit Selbstvertrauen antreten lassen. Der eingewechselte Torwart Noah Atubolu sieht in dem Fauxpas Muslijas einen Wendepunkt in der Partie: „Den Elfmeter verschießen wir sehr unglücklich, und dann geht es hier richtig ab.“