Bayern-Überflieger Jamal Musiala steuerte beim 4:0 (4:0)-Pokalerfolg über den FSV Mainz 05 einen Hattrick bei und stellte damit einmal mehr unter Beweis, wie wichtig er für den FC Bayern ist.
Zukunft? Musiala bleibt „mystery“
Kein Wunder also, dass die Bayern mit Musiala vorzeitig verlängern wollen, sein Vertrag läuft 2026 aus. Auf eine frühzeitige Verlängerung angesprochen, zeigte sich Musiala nicht abgeneigt. „Ja, ich kann es mir schon vorstellen“, sagte er im Gespräch mit Sky.
Dass der deutsche Rekordmeister sich schon länger bemüht und offen für Verhandlungen ist, ist längst kein Geheimnis mehr. „Meine Zuversicht ist groß. Ich sehe keinen Grund, warum er den FC Bayern verlassen sollte“, sagte Sportvorstand Max Eberl Anfang des Monats. „Es gibt bereits Gespräche“, bestätigte nun auch Musiala.
Zwar versicherte der 21-Jährige, wie „happy“ er in München sei und wie sehr er „die Zeit hier“ genieße. Dennoch stellte er klar: „Ich kann jetzt nicht viel sagen. Es ist besser, ein bisschen mystery zu bleiben.“ Nach der Vorrunde könne man sich „ein bisschen mehr Zeit nehmen“.
Wie steht es um Kimmich?
Danach wandte sich Musiala hilfesuchend an Kapitän Joshua Kimmich, der daneben stand: „Ich weiß nicht, was kann ich noch sagen?“, fragte er seinen Teamkollegen. Fortan übernahm Kimmich und kam auf seine eigene Vertragssituation zu sprechen. Kimmichs Kontrakt läuft bereits 2025 aus: „Was für Tendenzen ich habe, bespreche ich mit dem Verein - und dann schauen wir, was rauskommt.“
Mit Thomas Müller hatte ein weiterer Kollege eine klare Meinung, wo Musiala in Zukunft auflaufen soll. „Ich glaube, dass Jamal weiß, welchen Stellenwert er bei den Fans hat, wie in die Leute lieben. Nicht nur bei Bayern, sondern in ganz Deutschland. Ich glaube, er wird gut daran tun, wenn er sich das drei-, vier-, fünfmal überlegt - wenn er überhaupt Gedanken daran verschwendet, nicht hier zu bleiben.“