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Hoffenheim stoppt Klose-Höhenflug

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Hoffenheim stoppt Klose-Höhenflug

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Klose-Höhenflug gestoppt

Die TSG Hoffenheim setzt sich in einer ausgeglichenen Partie durch gegen den 1. FC Nürnberg durch. Die Erfolgswelle von Nürnberg-Coach wird vorerst gestoppt.
Ein Tor hat Jahn Regensburg an den ersten neun Spieltagen der 2. Liga geschossen - in Nürnberg entdeckt der Aufsteiger aber plötzlich seine Torgefahr. Weil auch Miroslav Kloses Team mitmacht, entwickelt sich ein vollkommen irres und zugleich historisches Spektakel.
Die TSG Hoffenheim setzt sich in einer ausgeglichenen Partie durch gegen den 1. FC Nürnberg durch. Die Erfolgswelle von Nürnberg-Coach wird vorerst gestoppt.

Die TSG Hoffenheim hat den Höhenflug des 1. FC Nürnberg vorerst gestoppt und das Achtelfinale des DFB-Pokals erreicht. Am Mittwochabend bezwang der Fußball-Bundesligist das zuletzt furios aufspielende Zweitliga-Team von Ex-Weltmeister Miroslav Klose nach einer engen Partie mit 2:1 (1:0). Hoffenheims Trainer Pellegrino Matarazzo darf nach schwierigen Wochen aufatmen.

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Haris Tabakovic (27.) traf in der ersten Hälfte für den 15. der Bundesliga. Arthur Chaves (71.) konterte nach dem Seitenwechsel per Kopf den zwischenzeitlichen Nürnberger Ausgleich durch Mahir Emreli (47.).

Nürnberg lässt keinen Klassenunterschied erkennen

Der Außenseiter fand gut in die Partie, die erste gute Gelegenheit verpasste FCN-Stürmer Stefanos Tzimas, der freistehend deutlich rechts vorbei köpfte (18.). Auf der Gegenseite meldete sich auch die TSG an, Pavel Kaderabek schoss jedoch aus aussichtsreicher Position über das Tor (24.). Kurz darauf nutzte Tabakovic eine unberechtigte Ecke aus kurzer Distanz zur Führung.

Der viermalige Pokalsieger aus Nürnberg, der zuletzt beim spektakulären 8:3 gegen Regensburg den dritten Sieg in Folge gefeiert hatte, ließ sich nicht beirren und gestaltete die Partie weiterhin ausgeglichen. Tzimas scheiterte bei seiner zweiten guten Gelegenheit an TSG-Torwart Oliver Baumann (37.).

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Kurz nach der Pause belohnte sich der Club schließlich: Nach einem gut vorgetragenen Angriff durchs Zentrum schloss Emreli trocken ins linke Eck ab. Zehn Minuten später verpasste Tabakovic knapp die Antwort - sein Kopfball klatschte an den Pfosten. Dann aber nutzte die TSG die Standard-Schwäche des Gegners. Erneut nach einer Ecke traf Chaves am kurzen Pfosten.