Patrik Schick kann nicht nur späte Tore - sondern auch frühe! Und wie: In Leverkusen waren keine zwei Minuten auf der Uhr, als die Mannschaft von Xabi Alonso gegen die SV Elversberg zum ersten Mal jubeln durfte. Letzten Endes fuhr die Mannschaft von Xabi Alonso einen ungefährdeten 3:0 (3:0)-Sieg ein.
Bayer-Star mit Blitz-Doppelpack
Nach blitzsauberem Kombinationsspiel landete der Ball zunächst bei Nathan Tella. Der Flügelflitzer spielte die Kugel flach in den Sechzehner zu Schick und der musste nur noch den Schlappen reinhalten.
Der doppelte Schick
Schick setzte sogar noch einen drauf: In der 9. Minute traf der tschechische Stürmer noch ein zweites Mal. Nach Hereingabe von Jonas Hofmann fälschte Elversberg-Keeper Nicolas Kristof den Ball unglücklich ab und Schick konnte aus kürzester Distanz den Ball noch ein zweites Mal problemlos im Tor unterbringen.
In der 36. Minute erhöhte Aleix Garcia per direkt verwandeltem Freistoß auf 3:0 - gleichbedeutend mit dem Endstand. Aus gut 28 Metern knallte der Spanier den Ball über die Viermann-Mauer hinweg in den linken oberen Winkel. Kristof war bei diesem Traumtor machtlos und frei von Schuld.
Schick für späte Tore bekannt
Dabei ist Schick eigentlich eher für späte Tore bekannt. Beim 3:2-Europa-League-Erfolg gegen Qarabag Agdam in der Vorsaison traf Schick beispielsweise gleich zweimal in der Nachspielzeit.
Auch im Pokal gegen Elversberg konnte Schick zu später Stunde bereits treffen. Bei der bitteren 4:3-Pleite aus der Spielzeit 2022/23 konnte Schick in der 89. Minute den Anschlusstreffer erzielen.