Home>Fußball>DFB-Pokal>

Streich-Nachfolger Schuster glückt Debüt im Pokal

DFB-Pokal>

Streich-Nachfolger Schuster glückt Debüt im Pokal

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Streich-Nachfolger glückt Debüt

Julian Schuster feiert einen gelungenen Einstand als Nachfolger von Christian Streich auf der Trainerbank des SC Freiburg. In Osnabrück müssen die Breisgauer aber auch einige brenzlige Momente überstehen.
Julian Schuster hat die Nachfolge von Christian Streich als Trainer des SC Freiburg angetreten. Als Spieler war er Kapitän unter dem Kult-Trainer und konnte so einiges mitnehmen.
SPORT1 Angebote | Anzeige
SPORT1 Angebote | Anzeige
Julian Schuster feiert einen gelungenen Einstand als Nachfolger von Christian Streich auf der Trainerbank des SC Freiburg. In Osnabrück müssen die Breisgauer aber auch einige brenzlige Momente überstehen.

Offensiv überzeugend, defensiv wackelig: Julian Schuster hat ein insgesamt gelungenes Debüt als Trainer des SC Freiburg gefeiert und ist mit dem Bundesligisten in die zweite Runde des DFB-Pokals eingezogen. Mit dem Nachfolger des langjährigen Erfolgstrainers Christian Streich an der Seitenlinie gewann der Favorit beim Drittligisten VfL Osnabrück 4:0 (2:0), offenbarte aber eine Woche vor dem Ligaauftakt gegen Vizemeister VfB Stuttgart defensiv einige Nachlässigkeiten.

{ "placeholderType": "MREC" }

Freiburg benötigte eine gute halbe Stunde, um in Schwung zu kommen, sorgte dann aber mit zwei schnellen Treffern für klare Verhältnisse: Lucas Höler (30.) und Vincenzo Grifo (33.) brachten den Favoriten mit 2:0 in Führung. Junior Adamu (73., 90.+4) erhöhte später.

„So viele Chancen wie Tore haben wir eigentlich gar nicht gehabt“, sagte Grifo bei Sky. „Wir wussten, was auf uns zukommt. Die können auch kicken, da musst du wach sein.“ Das Ergebnis sehe am Ende natürlich toll aus.

Osnabrück hadert mit aberkanntem Tor

Die Osnabrücker haderten hingegen vor allem mit den vergebenen Chancen vor dem Freiburger Doppelschlag - und einem zurückgepfiffenen Treffer von Erik Engelhardt nach einem Foulspiel an Max Rosenfelder. „Für mich war das kein Foul“, meinte Kapitän Timo Beermann. „Mit dem 3:0 wurden wir dann gekillt.“

{ "placeholderType": "MREC" }

Zudem hatten die Osnabrücker, die in der 3. Liga einen Fehlstart mit zwei Niederlagen ohne eigenen Treffer hingelegt hatten, in der Anfangsphase noch einige weitere gute Abschlüsse. Niklas Niehoff (1.) und Robert Tesche (7.) vergaben erste Möglichkeiten, Ba-Muaka Simakala (16.) traf sogar den Pfosten. Doch dann zog Freiburg das Tempo an und nutzte durch Höler gleich die erste Chance.

Nach Grifos Tor zum 2:0 schien Freiburg auf Kurs, doch Osnabrück wehrte sich: Tesches Kopfball (39.) flog an den Pfosten, den Nachschuss parierte SC-Torhüter Florian Müller.

Freiburg nach der Pause souverän

Im zweiten Durchgang änderte sich wenig am Spielverlauf: Osnabrück mühte sich, war aber zu selten zwingend. Die individuell klar besseren Freiburger hätten schon früher erhöhen können, Ritsu Doan (64.) scheiterte aber an VfL-Torhüter David Richter. Wenig später war Adamu doppelt erfolgreich.

-----

Mit Sport-Informations-Dienst (SID)