Home>Fußball>DFB-Pokal>

Hoffenheim-Keeper vom Pechvogel zum Matchwinner

DFB-Pokal>

Hoffenheim-Keeper vom Pechvogel zum Matchwinner

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Vom Pechvogel zum Matchwinner

Die TSG Hoffenheim trifft in der ersten Runde des DFB-Pokals auf die Würzburger Kickers. Ausgerechnet Ersatztorhüter Luca Philipp unterläuft ein folgenschwerer Patzer. Später avanciert er aber zum Matchwinner.
Luca Philipp unterlief ein folgenschwerer Patzer
Luca Philipp unterlief ein folgenschwerer Patzer
© IMAGO/foto2press
Die TSG Hoffenheim trifft in der ersten Runde des DFB-Pokals auf die Würzburger Kickers. Ausgerechnet Ersatztorhüter Luca Philipp unterläuft ein folgenschwerer Patzer. Später avanciert er aber zum Matchwinner.

Turbulentes Pflichtspiel-Debüt für Luca Philipp in der ersten Runde des DFB-Pokals. Philipp - der etatmäßigen Nummer zwei im Tor der TSG Hoffenheim - unterlief gegen die Würzburger Kickers ein folgenschwerer Patzer. Später machte er seinen Fehler wieder gut.

{ "placeholderType": "MREC" }

Was war passiert?

Wenn du hier klickst, siehst du X-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von X dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Rechtsverteidiger Kevin Akpoguma spielte in der 11. Minute einen Rückpass auf seinen Torhüter. Philipp unterlief bei der Ballannahme jedoch ein grober Patzer und der Ball rutschte dem Keeper ohne jede Not unter dem Schlappen durch. Enes Küc reagierte am schnellsten und musste nur noch ins leere Tor einschieben.

Besonders bitter, dass Philipp der Patzer ausgerechnet bei seinem Pflichtspiel-Debüt unterlief. Dass er überhaupt in der Startelf stand, kam durchaus überraschend: Denn die eigentliche Nummer eins Oliver Baumann wurde ohne Angabe von Gründen einfach auf die Bank gesetzt. TSG-Trainer Pellegrino Matarazzo bestätigte die Entscheidung im Vorlauf lediglich - „Korrekt“.

Kurioses Eigentor bringt Hoffenheim zurück ins Spiel

Der Patzer sollte nicht die einzige kuriose Szene einer turbulenten Anfangsphase bleiben: Gerade einmal sieben Minuten später segelte eine Flanke von Neuzugang Alexander Prass auf das Tor der Würzburger, Verteidiger Ebrahim Farahnak hielt den Fuß rein und beförderte den Ball - wenn auch unglücklich - ins eigene Tor (18.). Johan Hipper war beim abgefälschten Schuss machtlos und konnte nicht mehr entscheidend reagieren.

{ "placeholderType": "MREC" }

In der zweiten Halbzeit unterlief Philipp dann der nächste grobe Schnitzer: Nach einem Zuspiel von Anton Stach ließ er sich zu viel zu lange Zeit und schoss dann auch den anlaufenden Küc ab (76.). Immerhin konnte er die Situation wieder bereinigen - und kam ungestraft davon.

In der Folge bestimmte Hoffenheim das Spielgeschehen, sorgte aber nur selten für Torgefahr. Dafür zeigte die TSG nach dem zweiten Rückstand durch Hannemann erneut Moral und rettete sich durch Bülters Treffer ins Elfmeterschießen.

Dort machte dann Ersatzkeeper Philipp seinen schweren Fehler wieder gut und hielt den entscheidenden Elfmeter von Dominik Meisel.