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Köln jubelt nach Nervenschlacht im DFB-Pokal

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Köln jubelt nach Nervenschlacht im DFB-Pokal

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Zittersieg! Köln übersteht Pokal-Drama

Köln übersteht die Nervenschlacht in Sandhausen und steht in der zweiten Runde des DFB-Pokals. Die Entscheidung fällt erst in der Verlängerung.
Erstes Profitor: Julian Pauli
Erstes Profitor: Julian Pauli
© IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Wunderl/SID/IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Wunderl
Köln übersteht die Nervenschlacht in Sandhausen und steht in der zweiten Runde des DFB-Pokals. Die Entscheidung fällt erst in der Verlängerung.

Der 1. FC Köln hat mit seinem ersten Sieg unter dem neuen Trainer Gerhard Struber unnötig mühsam die zweite DFB-Pokal-Runde erreicht. Der Bundesliga-Absteiger gewann beim Drittligisten SV Sandhausen am Sonntag 3:2 nach Verlängerung. Erst in der sechsten Minute der Nachspielzeit hatte der FC nach 2:0-Führung noch das 2:2 kassiert.

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Köln begann dominant, entschlossen - und traf. Julian Pauli, 19 Jahre alt und aus der A-Jugend hochgezogen, erzielte per Kopf nach einem Eckball sein erstes Profitor (19.). Der FC zwang Sandhausen in die Defensive und legte nach: Linton Maina schoss aus halbrechter Position nach Ablage von Mathias Olesen das zweite Tor. Nur ein Foul-Pfiff von Schiedsrichter Benjamin Brand beim vermeintlichen Kölner 3:0 verhinderte eine Entscheidung noch vor der Pause.

Sandhausen trifft vom Punkt

Ein Handelfmeter holte Sandhausen ins Spiel. Dem FC-Innenverteidiger Timo Hübers sprang der Ball an die Hand, Besar Halimi verwandelte sicher (59.). Da bei den Kölnern wie schon beim Ligastart - eine Niederlage, ein Unentschieden - die Chancenverwertung nicht stimmte, blieb es spannend.

SVS-Torhüter Nikolai Rehnen verhinderte in Auswärtsatmosphäre vor 15.000 Zuschauern mehrfach weitere Gegentreffer, und dann traf tatsächlich Richard Meier zum Ausgleich. Olesen (116.) besiegelte spät den völlig verdienten Kölner Sieg.