Nanu? Da war Bastian Schweinsteiger wohl etwas unaufmerksam. Als der TV-Experte mit ARD-Kollegin Esther Sedlaczek und SGE-Trainer Dino Toppmöller gebeten wurde, den 4:1-Pokal-Erfolg der Frankfurter Eintracht in Braunschweig zu analysieren, leistete sich der einstige Nationalspieler einen kuriosen Fauxpas.
Kurioser Schweinsteiger-Fauxpas
Während Sedlaczek und Toppmöller noch von der Frankfurter Offensive schwärmten, grätschte Schweinsteiger plötzlich dazwischen. Der 40-Jährige merkte an, „zu Null“ habe man schließlich auch gespielt. Nicht bedacht dabei: SGE-Schlussmann Kevin Trapp musste nach einem Treffer von Levente Szabo in der 89. Minute doch noch spät hinter sich greifen.
Eintracht-Trainer Toppmöller lacht über Schweinsteiger-Aussage
Toppmöller huschte ein Lächeln über die Lippen, er erwiderte: „Naja, fast.“ Sedlaczek ließ ebenfalls keine Zeit verstreichen und berichtigte den Fehler von Schweinsteiger umgehend: „Ein Tor haben sie ja kassiert“.
Anschließend erklärte sie Toppmöller, wie es möglicherweise zu dem Fauxpas von Schweinsteiger kam: „Er ist ein bisschen stolz auf sich, denn er hat genau fünf Tore prognostiziert und ist froh, dass es darauf hinausgelaufen ist.“
Zuvor hatte Schweinsteiger bereits - anders als Toppmöller und Sedlaczek - Omar Marmoush und nicht Matchwinner Hugo Ekitike als Spieler des Spiels auserkoren.
Ekitike hatte zwar drei sehenswerte Torbeteiligungen binnen neun (!) Minuten verzeichnen können, Marmoush aber erinnere ihn an Franck Ribéry zu seiner Zeit beim FC Bayern - er habe „diesen Seltenheitscharakter“.