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DFB-Pokal: Titelverteidiger Leipzig entgeht bei Wehen Wiesbaden Pokal-Blamage

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DFB-Pokal: Titelverteidiger Leipzig entgeht bei Wehen Wiesbaden Pokal-Blamage

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Leipzig entgeht Pokal-Blamage

RB Leipzig erreicht im DFB-Pokal die zweite Runde. Nach einem guten Start muss der Titelverteidiger bei Zweitligist Wehen Wiesbaden jedoch lange zittern.
RB Leipzig erreicht im DFB-Pokal die zweite Runde. Nach einem guten Start muss der Titelverteidiger bei Zweitligist Wehen Wiesbaden jedoch lange zittern.
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RB Leipzig erreicht im DFB-Pokal die zweite Runde. Nach einem guten Start muss der Titelverteidiger bei Zweitligist Wehen Wiesbaden jedoch lange zittern.

RB Leipzig ist in die zweite Runde des DFB-Pokals eingezogen. Der Titelverteidiger gewann zum Abschluss der Auftaktrunde mit 3:2 bei Zweitligist Wehen Wiesbaden. Die Auslosung der 2. Runde findet am Sonntag statt.

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Die Leipziger Tore erzielten Emil Forsberg (7.) und Benjamin Sesko (18., 70.), Ivan Prtajin (41., 73.) traf zweimal für den Außenseiter.

Peter Gulacsi, der nach fast einem Jahr Verletzungspause sein Comeback zwischen den Leipziger Pfosten geben durfte, atmete in der ARD kräftig durch: „Wiesbaden macht es immer sehr schwierig für den Gegner, sie verteidigen sehr fleißig und haben ihre paar Chancen gut genutzt. Sie sind wuchtig und körperlich stark. Am Ende zählt aber, dass wir weitergekommen sind.“

Gulacsi feiert Comeback

Für das Spitzenspiel in drei Tagen gegen die Bayern kündigte Gulacsi eine andere Gangart an: „Gegen Bayern wird es ein anderes Spiel. Wir spielen alle drei Tage, so etwas kann mal passieren.“

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Für Gulacsi nahm Janis Blaswich auf der Bank Platz. Dort fanden sich im Vergleich zum 1:0-Sieg in Mönchengladbach auch Mohamed Simakan, David Raum, Xavi Simons, Xaver Schlager und Lois Openda wieder. Dafür beorderte Trainer Marco Rose Christopher Lenz, Lukas Klostermann, Emil Forsberg, Nicolas Seiwald und Yussuf Poulsen in die Anfangsformation von RB.

Die Gäste gingen gleich mit der ersten Torchance in Führung: Nachdem Poulsen per Kopf an Keeper Florian Stritzel gescheitert war, staubte Forsberg eiskalt ab.

Treffer Nummer zwei ging auf das Konto von Sesko, der nach einem Fehler von Marcus Mathisen aus zehn Metern zum Abschluss kam und ins linke Eck einschoss.

Prtajin haucht Wehen Wiesbaden neues Leben ein

Neue Hoffnung schöpfte der Zweitligist kurz vor der Pause, als Prtajin mit einem langen Ball auf die Reise geschickt wurde, Seiwald abschüttelte und den Ball über Gulacsi hinweg ins Tor lupfte.

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Nach 61 Minuten bot sich Prtajin die große Chance zum 2:2, doch nach einem Fehler von Kevin Kampl scheiterte der Stürmer an Gulacsi. Leipzig machte zunächst nicht mehr als nötig, ehe Sesko 20 Minuten vor Schluss aus 12 Metern zum 3:2 einschoss.

Leipzig zittert bis zum Schlusspfiff

Doch Wehen Wiesbaden gab sich aber noch nicht geschlagen: Nur drei Minuten später schlug erneut Prtajin zu. Nach einem Eckball scheiterte der Angreifer per Kopf zunächst an Gulacsi, der beim Nachschuss jedoch machtlos war.

In der 80. Minute ließ Sesko mit einem Lattenkracher den vierten Treffer liegen, die letzte gute Chance gehörte jedoch dem Zweitliga-Aufsteiger: In der 88. Minute zwang der eingewechselte Julius Kade Gulasi aus 17 Metern zu einer Glanztat.