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DFB-Pokal: RB Leipzig will Lindström - aber Eintracht Frankfurt hat nichts zu verschenken

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DFB-Pokal: RB Leipzig will Lindström - aber Eintracht Frankfurt hat nichts zu verschenken

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Blitzt Leipzig bei Eintracht-Held ab?

RB Leipzig hat großes Interesse an einer Verpflichtung von Jesper Lindström. Doch Eintracht Frankfurt will den Offensivmann nicht unter Wert verkaufen.
Das DFB-Pokal-Finale wird das letzte Spiel von Oliver Glasner als Trainer bei Eintracht Frankfurt, aber es geht offenbar auch um den Verbleib von Mario Götze.
RB Leipzig hat großes Interesse an einer Verpflichtung von Jesper Lindström. Doch Eintracht Frankfurt will den Offensivmann nicht unter Wert verkaufen.

Jesper Lindström will nach der Saison den nächsten Schritt gehen und Eintracht Frankfurt nach 76 Pflichtspielen mit 14 Toren und 13 Vorlagen verlassen.

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Dies hat sein Management Sportvorstand Markus Krösche bereits frühzeitig mitgeteilt. Der Eintracht-Macher wird Europa-League-Held Lindström keine Steine in den Weg legen - wenn der Preis passt. Das bekommt aktuell auch der kommende Pokal-Finalgegner RB Leipzig zu spüren. (Finale DFB-Pokal: RB Leipzig - Eintracht Frankfurt ab 20 Uhr im LIVETICKER)

Leipzig-Angebot für Lindström zu niedrig

Wie SPORT1 weiß, haben die Sachsen ein Angebot in Höhe von 25 Millionen Euro abgegeben. Leipzig sieht in Lindström ein perfektes passendes Puzzlestück für das eigene Team.

Der 23-Jährige ist enorm schnell, wendig, hat einen starken ersten Kontakt, ein gutes Dribbling. Auch wenn es noch an Konstanz mangelt, ist Nationalspieler und WM-Teilnehmer ein hochspannender Akteur.

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In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung bestätigte Krösche zuletzt das Leipziger Interesse am Spieler, schob allerdings hinterher, dass nicht nur RB anklopfe: „Jesper ist ein gutes Beispiel unserer Philosophie bei der Eintracht.“ 25 Millionen Euro sind also zu wenig!

Eintracht hat alle Hebel in der eigenen Hand

Die Eintracht hat nämlich alle Hebel in der Hand. Lindström kam 2021 für knapp sechs Millionen Euro von Bröndby an den Main und unterschrieb einen bis 2026 laufenden Fünf-Jahres-Vertrag ohne Ausstiegsklausel. Wer den Offensivmann der Frankfurter haben will, der muss tief in die Tasche greifen. 30 bis 35 Millionen Euro werden mindestens fällig für Lindström.

Ob sich Leipzig angesichts dieser Parameter weiter mit ihm beschäftigt, ist offen. Die geforderte Summe wollen und werden sie wohl nicht bezahlen. Krösche macht keine Anstalten, seine Haltung zu ändern.

Der 42-Jährige blieb auch vor zwei Jahren, als der damalige Eintracht-Star Filip Kostic einen Wechsel erstreiken wollte, konsequent und ließ ihn nicht trotz Wechselwunsches nicht gehen. Zudem gibt es weitere Vereine, die ihn wollen, es gibt also Konkurrenz. Sollte Leipzig andere Klubs ausstechen wollen, müssen sie eine Schippe drauflegen.