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Erleichterte Eintracht: "Finalspiele können wir"

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Erleichterte Eintracht: "Finalspiele können wir"

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Erleichterte Eintracht: „Finalspiele können wir“

Trainer Oliver Glasner machte den „Diver“ vor dem eigenen Fan-Block, Mario Götze verriet lächelnd, dass er zum zweiten Mal Vater wird.
Glasner jubelt über Sieg
Glasner jubelt über Sieg
© AFP/SID/THOMAS KIENZLE
Trainer Oliver Glasner machte den „Diver“ vor dem eigenen Fan-Block, Mario Götze verriet lächelnd, dass er zum zweiten Mal Vater wird.

Trainer Oliver Glasner machte den „Diver“ vor dem eigenen Fan-Block, Mario Götze verriet lächelnd, dass er zum zweiten Mal Vater wird. Zwei Szenen, die verrieten, wie glücklich sie bei Eintracht Frankfurt waren, mit einem schwer erkämpften 3:2 (0:1) das Endspiel im DFB-Pokal erreicht zu haben. „Es ist eine Genugtuung da nach dem Spiel, wenn man sieht, wo wir herkommen“, sagte Götze.

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Nach dem Absturz in der Bundesliga und dem erst zweiten Sieg in den vergangenen zwölf Spielen herrschte schier grenzenlose Erleichterung beim zuletzt so erfolglosen Europa-League-Champion. Der Blick richtete sich freilich sofort auf den 3. Juni und das Endspiel in Berlin gegen Titelverteidiger RB Leipzig. "Finalspiele können wir", sagte Sportvorstand Markus Krösche.

Der Pokalsieg wäre auch die beste Chance für die Eintracht, nach einer Saison in der Champions League erneut in der Europa League zu spielen. Bei einer Niederlage müssten die Frankfurter auf einen erfolgreichen Schlussspurt in der Bundesliga hoffen, um wenigstens Platz sieben und die Play-offs für die Conference League zu erreichen.

Zuletzt und zum fünften Mal gewonnen hatten die Frankfurter die goldene Trophäe 2018. Den Einzug ins Finale möglich machte eine erhebliche Leistungssteigerung mit den Treffern von Evan Ndicka (51.), Daichi Kamada (55.) und Randal Kolo Muani (77., Foulelfmeter). Tiago Tomas hatte die zunächst weitaus bissigeren Stuttgarter in Führung gebracht (19.). Der eingewechselte Enzo Millot (83.) verkürzte. In der Schlussphase sah Borna Sosa Gelb-Rot (86.).

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Um den Sieg mussten die Frankfurter ein bisschen zittern. Schiedsrichter Daniel Schlager hatte sich ein Handspiel von Buta in der Nachspielzeit am Monitor mehrmals angeschaut, sich dann aber gegen einen Elfmeter entschieden. "Ich denke, das Szenario muss genauso sein", sagte der erleichterte Glasner über die Vorgehensweise von Schlager.

Trainer-Kollege Sebastian Hoeneß war vom Ergebnis der Überprüfung verständlicherweise wenig begeistert: „Es ist ein Handspiel, so gesehen sind wir nicht besonders glücklich mit der Entscheidung.“