Thomas Müller baut weiter an seinem Legendenstatus beim FC Bayern München.
Müller überflügelt Bayern-Legenden
Bei der überraschenden Pleite im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen den SC Freiburg absolvierte der 33-Jährige den 64. Einsatz im Bayern-Trikot in diesem Wettbewerb - und es ist ein historischer Einsatz.
Damit kürte sich das FCB-Eigengewächs, der seine Mannschaft als Kapitän aufs Feld führt, zum alleinigen Rekordspieler der Münchner im DFB-Pokal. Zuvor teilte er sich den Platz auf dem Thron mit Torhüter-Urgestein Sepp Maier.
Dahinter folgen Gerd Müller mit 62 Einsätzen und Franz Beckenbauer. Der Kaiser stand in 61 DFB-Pokalspielen für die Bayern auf dem Platz.
Thomas Müller winkt ein weiterer Pokalrekord
Aus dem aktuellen Kader hat Manuel Neuer, der nach seinem Skiunfall in dieser Saison wohl nicht mehr zum Einsatz kommen wird, mit 40 Partien die zweitmeisten Pokal-Einsätze für den Rekordpokalsieger.
Sollte Müller bei einem zu erwartenden 21. Pokalsieg in der Zukunft noch auf dem Platz stehen, winkt ihm sogar ein weiterer Meilenstein. Mit bislang sechs DFB-Pokalsiegen liegt er nur einen Triumph hinter Bastian Schweinsteiger. Zwar hat dieser „nur“ 47 Pokalspiele für die Münchner bestritten, aber siebenmal den Pokal in die Höhe stemmen dürfen. Öfter hat niemand den DFB-Pokal gewinnen können.
Für Neuer wäre es ebenfalls der siebte Triumph, allerdings feierte er den ersten Pokalsieg vor seinem Wechsel nach München mit dem FC Schalke 04.