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DFB-Pokal: Kolo-Muani-Show, auch Götze traumhaft! Eintracht ballert sich ins Halbfinale

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DFB-Pokal: Kolo-Muani-Show, auch Götze traumhaft! Eintracht ballert sich ins Halbfinale

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Kolo Muani lässt Frankfurt träumen!

Eintracht Frankfurt ringt Union Berlin im Bundesliga-Duell nieder und zieht ins Halbfinale des DFB-Pokals ein. Dabei genügt den Hessen eine starke Hälfte.
Nach zuletzt sieben sieglosen Spielen in Folge gelang Eintracht Frankfurt der Sieg im DFB-Pokal-Viertelfinale. Oliver Glasner rief danach das Ziel Pokalsieg aus.
Eintracht Frankfurt ringt Union Berlin im Bundesliga-Duell nieder und zieht ins Halbfinale des DFB-Pokals ein. Dabei genügt den Hessen eine starke Hälfte.

Eintracht Frankfurt darf weiter vom ersten Pokalsieg seit 2018 träumen!

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Das zuletzt kriselnde Team von Oliver Glasner besiegte im ersten Viertelfinale des DFB-Pokals Union Berlin mit 2:0 (2:0) und zog allen Nebengeräuschen zum Trotz ins Halbfinale ein. Das Team von Urs Fischer verpasste es dagegen, das zweite Mal in Folge in die Runde der letzten Vier einzuziehen.

Entscheidender Mann des Abends war einmal mehr Randal Kolo Muani. Der französische Stürmer stellte mit seinen beiden Treffern in der Anfangsphase (11. und 13 Minute.) früh die Weichen auf Sieg. Beide Male wurde er von Mario Götze traumhaft in Szene gesetzt.

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„Es war wichtig, dass wir das Spiel gewinnen. Das ist alles, was zählt“, sagte Götze nach dem Spiel im ZDF. Der Spielmacher betonte: „Wir haben angeknüpft an die Leistungen der letzten Wochen, da waren ein bisschen unglücklich in den Abschlüssen. Das ist uns heute deutlich besser gelungen.“

Auch zu den beiden Toren nahm er Stellung. „Beim ersten Ball war es super von Hase (Hasebe, Amn. d. Red.), dass er mich gesehen hat. Beim zweiten ging es relativ schnell. Ich weiß, dass Kolo gerne in die Tiefe läuft“, beschrieb er die beiden Treffer.

Glasner sah eine grandiose erste Halbzeit“ seines Teams. „In der zweiten haben wir es dann ein bisschen zu sehr verwaltet. Aber es war ein toller Auftritt. Ich freue mich sehr, dass wir heute ins Halbfinale eingezogen sind.“ Sein Gegenüber Fischer meinte, man habe in der ersten Hälfte die Verunsicherung der Unioner gesehen. „In der zweiten waren wir dann wie ausgewechselt. Ich muss aber auch sagen: Frankfurt hat es in der ersten Halbzeit sehr gut gespielt.“

Frankfurt startet furios

Bei der Eintracht hatte im Vorfeld die Unruhe hinter den Kulissen für Aufsehen gesorgt, etwa der Führungsstreit, die Wechselgerüchte um den Trainer und einige Leistungsträger, aber auch die Ergebniskrise.

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Glasner setzte voll darauf, dass zunächst einmal sportlich der „Befreiungsschlag“ gelingt, Sportvorstand Markus Krösche machte deutlich, das Ziel sei, „Pokalsieger zu werden“.

Entsprechend furios legten die Hessen los. Erst scheiterte Kolo Muani noch an Lennart Grill, der erneut für den angeschlagenen Frederik Rönnow im Tor stand (5.). Dann spielte sich die SGE-Offensive aber in einen kurzen Rausch: Nach einem Geniestreich per Hacke von Götze vollstreckte Kolo Muani eiskalt, kurz darauf traf der WM-Zweite erneut nach Götze-Vorlage per Heber - Grill sah dabei nicht gut aus.

Union wechselt dreimal zur Pause

Union, in der Liga vor allem aufgrund der Defensivstärke gefürchtet, wackelte bedenklich, offensiv ging nichts. Die Eintracht überrollte den Bundesliga-Dritten vor 49.500 Fans phasenweise. Zur Pause hätte die SGE noch höher führen müssen, Rafael Borre (20.) stand bei seinem Treffer aber zunächst im Abseits, wenig später traf er aus kurzer Distanz die Latte (28.).

Die Köpenicker, die Frankfurt in der Liga jüngst geschlagen hatten (2:0), tauschten in der Pause gleich dreimal, mehr als ein harmloser Abschluss des eingewechselten Sven Michel (49.) sprang aber zunächst nicht heraus.

Die Eintracht agierte dagegen deutlich kontrollierter als im ersten Durchgang, gegen enttäuschende Gäste konnten die Frankfurter ihre Führung verwalten. Die Hessen verpassten es aber, mit einem dritten Tor früher für noch mehr Ruhe zu sorgen. Jamie Leweling (86.) hätte noch einmal für Spannung sorgen können, scheiterte aber an Schlussmann Kevin Trapp.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)