Dicke Packung für Arminia Bielefeld.
VfB demontiert Bielefeld
Ein überzeugender und torhungriger VfB Stuttgart bleibt mit Interimstrainer Michael Wimmer klar auf Erfolgskurs. Die Schwaben erreichten durch ein lockeres 6:0 (4:0) gegen das überforderte Zweitliga-Schlusslicht Arminia Bielefeld das Achtelfinale des DFB-Pokals. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan des DFB-Pokals)
Pascal Stenzel brachte den dreimaligen Pokalsieger bei seinem Spaziergang vor 24.500 Zuschauern in der 20. Minute in Führung.
Wataru Endo (24.), Luca Pfeiffer (29.) und Silas (40.) sorgten noch vor der Pause für klare Verhältnisse gegen den erschreckend schwachen Bundesliga-Absteiger, der weiter tief in der Krise steckt. Luca Pfeiffer zum Zweiten (52.) und Serhou Guirassy (67.) legten nach und besiegelten den 6:0 Enstand.
Der VfB will nun am Samstag mit neuem Selbstvertrauen im schweren Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund seinen Aufwärtstrend fortsetzen. Ob es in der Trainerfrage bis dahin eine Entscheidung gibt, ist weiter fraglich.
Nach dem Showlaufen gegen den Zweitligisten gab sich VfB-Sportdirektor Sven Mislintat in Bezug auf die Trainerfrage sehr entspannt. Im Interview mit Sky sprach der 49-Jährige von einem „schönen Luxusproblem“.
Bielefeld kann sich nach seiner bisher höchsten Pokal-Niederlage voll auf den Abstiegskampf in der 2. Liga konzentrieren. Am Samstag geht es gegen den FC St. Pauli.