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DFB-Pokal: Leipzig kontert HSV aus - Frankfurt verhindert Blamage

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DFB-Pokal: Leipzig kontert HSV aus - Frankfurt verhindert Blamage

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HSV-Ärger nach Leipzig Pleite

Im ersten Abschnitt des DFB-Pokal-Abends am Dienstag bleiben Überraschungen aus. In allen vier Spielen behält der Favorit die Oberhand.
Im erstmals seit 16 Jahren wieder ausverkauften Stadion in Degerloch platzt der Traum vom ersten Achtelfinale eines Fünftligisten in der Pokalgeschichte schon früh. Frankfurter macht beide Tore in der ersten Hälfte.
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Im ersten Abschnitt des DFB-Pokal-Abends am Dienstag bleiben Überraschungen aus. In allen vier Spielen behält der Favorit die Oberhand.

Haken dran und weiter.

Titelverteidiger RB Leipzig nahm nach leichten Anlaufschwierigkeiten souverän die zweite Hürde, Europa-League-Sieger Eintracht Frankfurt gab sich beim einzigen Oberligisten keine Blöße, und auch der FSV Mainz 05 beendete den Ausflug in die Fußball-Provinz siegreich.

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Zum Auftakt der zweiten Runde im DFB-Pokal leistete sich die Bundesliga vorerst keinen weiteren Ausfall. (NEWS: Alle aktuellen Infos zum DFB-Pokal)

Leipzig fertigte mit 4:0 (2:0) den Hamburger SV, Halbfinalist in der vergangenen Saison, ab. Frankfurt hatte beim 2:0 (2:0) bei den Stuttgarter Kickers ebenso wenig Probleme wie Mainz beim 3:0 (2:0) beim Viertligisten VfB Lübeck.

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Zweitligist 1. FC Nürnberg gewann in der Neuauflage des Pokalfinales von 1939 beim Drittligisten Waldhof Mannheim 1:0 (1:0). In der ersten Runde waren die drei Bundesligisten 1. FC Köln, Bayer Leverkusen und Hertha BSC ausgeschieden.

Traum vom ersten Achtelfinale früh geplatzt

Im erstmals seit 16 Jahren wieder ausverkauften Stadion in Degerloch platzte der Traum vom ersten Achtelfinale eines Fünftligisten in der Pokalgeschichte schon früh.

Randal Kolo Muani (11.) und Hrvoje Smolcic (18.) schossen für den Europa-League-Sieger Frankfurt schnell einen beruhigenden Vorsprung heraus. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan des DFB-Pokals)

Den Kickers, die in der ersten Runde Bundesliga-Absteiger Greuther Fürth ausgeschaltet hatten, blieb nur die Erinnerung an den 3:1-Erfolg vor 35 Jahren im Viertelfinale gegen Frankfurt und den späteren Einzug ins Endspiel.

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Der HSV hatte in Leipzig Pech, als Miro Muheim mit einem Distanzschuss Latte und Pfosten traf (20.), der Ball sprang nach dem doppelten Aluminiumtreffer zurück ins Feld.

Mit der ersten gelungenen Offensivaktion leitete Yussuf Poulsen (33.) den Favoritensieg ein. Nur drei Minuten später erhöhte der Däne, mit nun zwölf Treffern Rekordtorschütze der Leipziger im Pokal, nach mustergültigem Konter auf 2:0.

HSV wegen gelber Karte frustriert

Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatte es reichlich Wirbel gegeben. Im Mittelpunkt: Bakery Jatta und Mohamed Simakan. Was war passiert?

Nach einem Zweikampf zwischen HSV-Stürmer und RB-Verteidiger geritten beide heftig aneinander.

Simakan, der zum Kopfstoß gegen den Hamburger ansetzte, wurde mit der gelben Karte bestraft. Eine Entscheidung, die beim Zweitligisten nach dem Spiel für Frustration sorgte.

„Es fällt mir schwer, mich nicht aufzuregen“, brodelte es aus HSV-Vorstand Jonas Boldt im Interview mit Sky. Auf die Frage ob Schiedsrichter Cortus die rote Karte hätte ziehen müssen schnauft der Hamburger: „Darüber brauchen wir nicht zu diskutieren“.

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Mohamed Simakan (69.) und Benjamin Henrichs (82.) sorgten für den Endstand.

Nürnberg zittert sich ins Achtelfinale

In Mannheim bissen sich engagierte Nürnberger bis zur 63. Minute die Zähne aus.

Ausgerechnet ein Eigentor von Gerrit Gohlke lieferte die entscheidenden Treffer zum 1:0 aus Nürnberger Sicht.