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DFB-Pokal: „Klares Bild“ - Kramer vor Schalke-Aus

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DFB-Pokal: „Klares Bild“ - Kramer vor Schalke-Aus

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S04-Boss: „Kramer ein armer Hund“

Nach der Pokalpleite bei Hoffenheim brennt auf Schalke der Baum. Trainer Frank Kramer droht schon vor dem nächsten Spiel die Entlassung.
Nach der Niederlage in der Bundesliga gibt es auch im Pokal für Schalke eine Abreibung gegen Hoffenheim. Immerhin gelingt den Königsblauen ein Ehrentreffer.
Nach der Pokalpleite bei Hoffenheim brennt auf Schalke der Baum. Trainer Frank Kramer droht schon vor dem nächsten Spiel die Entlassung.

Frank Kramer dürfte beim FC Schalke 04 schon bald Geschichte sein.

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Nach einer indiskutablen Leistung bei der TSG Hoffenheim, bei der die Knappen vier Tage nach dem 0:3 gegen den gleichen Gegner dieses Mal sogar 1:5 verloren, steht der Schalke-Coach vor dem Aus.

Sportdirektor Rouven Schröder hatte nach der ersten Pleite gegen die TSG dem Schalke-Coach zunächst noch eine Jobgarantie bis zum kommenden Sonntag gegeben, rückte jetzt aber davon ab. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan des DFB-Pokals)

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„Ja, im Endeffekt, das Spiel heute hat ein klares Bild gezeigt“, sagte er auf die Frage, ob er die Situation um Kramer jetzt neu bewerten müsse, bei Sky. „Ich habe gerade der Mannschaft auch mitgeteilt, dass wir so nicht weitermachen können und das ist auch unser klares Ziel, dass wir es so nicht machen.“

Kramer: „Wir haben alle den Verein im Stich gelassen“

Der Schalke-Boss erklärte weiter: „Frank Kramer ist ein armer Hund.“ Jeder sei „in seiner Rolle in der Verantwortung.“

Der Coach selbst gab sich niedergeschlagen: „Es war unbestritten unsere schlechteste Saisonleistung. Schlechter geht es ja auch nicht“, gestand Kramer: „Die Wehrlosigkeit ist mir fast ein Rätsel. Wir haben alle den Verein im Stich gelassen.“

Für die Schalker steht am Sonntag die richtungsweisende Partie beim direkten Kontrahenten Hertha BSC auf dem Programm. Dass Kramer in Berlin auf der Bank sitzt, erscheint unwahrscheinlich.

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„Man sollte es nicht persönlich nehmen“, antwortete der Coach auf die Frage, ob er sich von den Profis im Stich gelassen fühle: „Das Allerwichtigste ist der FC Schalke 04.“ Das Geschehen auf dem Platz habe ihn „sprachlos“ gemacht.

„In allen Bereichen ungenügend. „Wir machen alle Fehler. Nichtsdestotrotz, wenn die Grundtugenden wie das Durchsetzungsvermögen oder die Zweikampfführung fehlen, kann ich nicht zufrieden sein.“

Schröder: „Das Ende ist offen“

Schröder führte derweil vielsagend aus: „Das Spiel kann uns nicht in Ruhe lassen. Das heißt wir werden jetzt ein paar Minuten noch finden, ob jetzt nach dem Spiel und auch die ganze Nacht. Wir werden jetzt auch noch hierbleiben, um die ganzen Sachen zum einen zu analysieren aber auch klar auf den Punkt zu bringen. Und wie gesagt: das Ende ist offen.“

Das Spiel habe erschreckende Details offenbart. „Dass ein Gegner besser ist als wir ist für mich kein Thema, das kann passieren. Das kann sein. Wir wissen um die Qualität von Hoffenheim, aber es geht dann auch um direkte Zweikämpfe. Es geht auch darum, Dinger anzulaufen. Es geht auch darum, gallig und bissig zu sein. Das ist ein K.O.-Spiel, das hab ich heut nicht gesehen.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zum DFB-Pokal)

Angst um seinen Job habe er aber nicht, sagt Kramer noch. „Nein, ich habe keine Angst. Ich darf bei einem tollen Verein Cheftrainer sein. Wovor soll ich Angst haben. Mein Fokus liegt auf dem Inhaltlichen, alles andere ist nicht mein Thema.“