Leroy Sané ist heiß! Heiß auf Tore, heiß auf Dribblings - und heiß auf jede einzelne Einsatzminute.
Sané setzt besonderes Zeichen
Schonung in der ersten Runde im DFB-Pokal gegen einen Drittligisten? Nicht mit dem Sané dieser Tage. Der deutsche Nationalspieler wurde (wie auch Jamal Musiala) in der Halbzeitpause extra beim Trainer vorstellig.
„Wenn ein Spieler wie Leroy kommt und sagt, er möchte in so einem Spiel unbedingt spielen, dann ist das auch ein wertvolles Zeichen für die gesamte Mannschaft“, betonte Julian Nagelsmann nach dem ungefährdeten 5:0-Erfolg gegen Viktoria Köln im Gespräch mit SPORT1. (NEWS: Alle aktuellen Infos zum DFB-Pokal)
Leroy Sané dreht beim FC Bayern auf
„Die Konkurrenzsituation ist da, die brauchen wir auch. Und auch die, die bis jetzt wenig gespielt haben, haben es gut gemacht“, führte Nagelsmann weiter aus. (ANALYSE: So schlugen sich Bayerns Neue)
In der Offensive haben bislang Sadio Mané, Thomas Müller und Serge Gnabry mehr Pflichtspielminuten gesammelt als Sané, doch der 26-Jährige, der zu Beginn der Saison noch auf der Bank saß überzeugt zuletzt durch Spielfreude, Tore und einer angriffslustigen Körpersprache, die viele Beobachter bei ihm oft vermisst haben.
Gegen Köln gönnte ihm Nagelsmann am Ende als Einwechselspieler immerhin noch 27 Minuten. Sané nutzte sie unter anderem für einen Assist zum 5:0-Endstand durch Comebacker Leon Goretzka. Seine fünfte direkte Torbeteiligung in dieser Saison!