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DFB-Pokal, 1. Runde: VfB Stuttgart siegt bei Dynamo Dresden - KSC und Nürnberg ebenfalls weiter

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DFB-Pokal, 1. Runde: VfB Stuttgart siegt bei Dynamo Dresden - KSC und Nürnberg ebenfalls weiter

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VfB setzt sich trotz Rot durch

In den ersten drei Partien der 1. Runde im DFB-Pokal sind keine Überraschungen zu verzeichnen. Der VfB Stuttgart siegt bei Dynamo Dresden, auch der Karlsruher SC und der 1. FC Nürnberg bleiben ohne Gegentor.
In einem engen Duell setzte sich der VfB Stuttgart knapp bei Dynamo Dresden durch und feierte trotz Unterzahl und drei Alutreffern den Einzug in die zweite Pokalrunde.
In den ersten drei Partien der 1. Runde im DFB-Pokal sind keine Überraschungen zu verzeichnen. Der VfB Stuttgart siegt bei Dynamo Dresden, auch der Karlsruher SC und der 1. FC Nürnberg bleiben ohne Gegentor.

Die Favoriten haben sich in den ersten drei Freitagsspielen des DFB-Pokals keine Blöße gegeben. (NEWS: Alle aktuellen Infos zum DFB-Pokal)

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Bundesligist VfB Stuttgart siegte 1:0 bei Drittligist Dynamo Dresden. „Wir haben ein extrem gutes Spiel gemacht. Erst am Ende wurde es heiß und emotional. Da hatten wir das Quäntchen Glück“, sagte VfB-Sportdirektor Sven Mislintat bei Sky.

Zweitligist Karlsruher SC hatte beim 8:0 bei Fünftligist TSG Neustrelitz keine Probleme. Außerdem gewann Zweitligist 1. FC Nürnberg mit 2:0 bei Viertligist 1. FC Kaan-Marienborn 07. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan des DFB-Pokals)

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VfB siegt in Unterzahl in Dresden

Der VfB übernahm von Beginn an die Spielkontrolle, tat sich jedoch schwer, gegen den dicht gestaffelten Drittligisten zu Chancen zu kommen. (Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker)

Die erste gute Möglichkeit verzeichneten die Schwaben nach genau einer halben Stunde, als Tiago Tomas nach einen Konter von der Strafraumgrenze mit einem Flachschuss an Torhüter Sven Müller scheiterte.

In der 33. Minute war der Bann gebrochen: Nach starker Vorarbeit von Wataru Endo landete das Leder leicht abgefälscht auf der rechten Seite bei VfB-Neuzugang Josha Vagnoman, der an den zweiten Pfosten passte, wo Darko Churlinov nur noch einschieben musste.

Fünf Minuten später hatte Dresden großes Glück, dass Tiago Tomas mit seinem Geschoss aus 18 Metern nur den linken Pfosten anvisierte. Die beste Chance des Underdogs vergab Michael Akoto, der im letzten Moment noch entscheidend geblockt wurde, in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs.

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Nach der Pause ließ es der VfB ein wenig schleifen, so dass Dresden mutiger wurde und in der 63. Minute die große Chance zum Ausgleich durch den eingewechselten Christian Joe Conteh liegen ließ. Zudem schwächte sich Stuttgart selbst, als Waldemar Anton in der 67. Minute mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen wurde.

„Der Schiedsrichter hat ein super Spiel gemacht, aber mit Gelb-Rot lag er komplett daneben, das muss ich leider sagen“, ärgerte sich Mislintat.

Trotzdem schaukelten die Schwaben den knappen Sieg über die Zeit und trafen noch zweimal Aluminium: Pascal Stenzel in der 79. Minute mit einem Freistoß sowie Enzo Millot in der Nachspielzeit nach einem Konter.

Dynamo-Trainer Markus Anfang trauerte nach Schlusspfiff den verpassten Chancen hinterher: „Wir waren nah dran, aber man hat die Qualität des VfB gesehen. Wir haben bis zum Schluss dran geglaubt und leider wieder mit einem Tor Unterschied verloren.“

Lupenreiner Hattrick von Schleusener

Das erste Tor im DFB-Pokal 2022/23 fiel in Neustrelitz, wo der KSC nach 12 Minuten in Führung ging, und das äußerst glücklich. Bei einem Klärungsversuch wurde Fabian Schleusener von Justus Guth angeschossen, so dass der Ball gegen die Laufrichtung des Torhüters ins Tor trudelte. (Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker)

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Nur zwei Minuten später war erneut Schleusener zur Stelle. Nach einem weiten Pass war der Stürmer schneller als Nicolas Jesus Delpino, lupfte den Ball über den Keeper und schob zum 2:0 ins leere Tor ein. Der deutlich überlegene KSC war beim Oberligisten früh auf Kurs.

In der 41. Minute sorgte Schleusener für einen lupenreinen Hattrick. Nach herrlicher Vorarbeit von Kelvin Arase musste der Angreifer nur noch einschieben.

Treffer Nummer vier ging auf das Konto von Jerome Gondorf, der in der 67. Minute aus 14 Metern flach in die untere rechte Ecke abschloss. Nun brach der Underdog komplett auseinander.

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In der 72. Minute besorgte Malik Batmaz aus kurzer Distanz das fünfte Tor, ehe Daniel Gordon nur eine Minute später per Abstauber auf 6:0 erhöhte. Simone Rapp markierte mit einem Doppelpack in der Schlussphase den Endstand (82., 87.).

Geis trifft traumhaft für Nürnberg

Der Club aus Nürnberg hatte in Siegen vom Anpfiff weg deutlich mehr Ballbesitz und nach neun Minuten die erste große Chance, doch Taylan Dumans Volleyschuss rauschte aus kurzer Distanz links am Tor vorbei. (Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker)

Kaan-Marienborn, Aufsteiger in der Regionalliga West, hielt eine halbe Stunde lang gut dagegen, ehe der Club beinahe im Minutentakt zu guten Chancen kam und kurz vor der Pause verdient in Führung ging: Johannes Geis zirkelte in der 45. Minute einen Freistoß aus 20 Metern über die Mauer ins linke Eck.

Im zweiten Durchgang agierte Nürnberg nicht mehr so zwingend, so dass sich der Außenseiter die eine oder andere gute Möglichkeit erarbeiten konnte, doch in der 84. Minute machte Enrico Valentini mit einem Distanzschuss alles klar für den Club.