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DFB-Pokal: BVB-Boss Watzke scherzt über Schweinsteiger-Zuschuss für Haaland-Gehalt

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DFB-Pokal: BVB-Boss Watzke scherzt über Schweinsteiger-Zuschuss für Haaland-Gehalt

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Watzke scherzt über Schweini-Aussage

Bastian Schweinsteiger äußert seine Hoffnung, dass der BVB dem FC Bayern bald wieder Konkurrenz machen kann. Hans-Joachim Watzke macht dazu einen kuriosen Vorschlag.
Hans-Joachim Watzke ist Geschäftsführer des BVB
Hans-Joachim Watzke ist Geschäftsführer des BVB
© Imago
Bastian Schweinsteiger äußert seine Hoffnung, dass der BVB dem FC Bayern bald wieder Konkurrenz machen kann. Hans-Joachim Watzke macht dazu einen kuriosen Vorschlag.

Bastian Schweinsteiger hat Hans-Joachim Watzke einen (nicht ganz ernst gemeinten) Vorschlag entlockt, wie es Borussia Dortmund künftig schaffen könnte, Spieler vom Kaliber Erling Haalands langfristig zu binden und so dem FC Bayern wieder ernsthaft Paroli zu bieten.

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„Selbst wenn Haaland den BVB im Sommer verlässt: Borussia Dortmund hat immer wieder gezeigt in den letzten Jahren, dass sie großartige Spieler holen können“, konstatierte Schweinsteiger in seiner Funktion als ARD-Experte vor dem Achtelfinale des BVB im DFB-Pokal beim FC St. Pauli zur offenen Zukunft des Torjägers. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan des DFB-Pokals)

Der Ex-Nationalspieler fügte an: „Die Frage ist für mich: Wann ist es mal so weit, dass sie, wenn sie Transfers tätigen, diese Verkäufe nicht mehr machen müssten, um mal an Bayern München ranzukommen oder in der Champions League weiter zu kommen? Ich hoffe für ganz Fußball-Deutschland, dass das kommen wird.“

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Watzke scherzt: Schweinsteiger-Finanzspritze für den BVB?

Auf diese Aussage angesprochen erklärte Watzke scherzhaft: „Jetzt sind wir im wirtschaftlichen Bereich. Da müsste der Schweini uns mal ein paar Millionen rüberschießen, der hat ja bei Bayern genug verdient.“

Ohne humorvollen Tonfall fuhr der Geschäftsführer des BVB fort: „Wir haben einfach das Problem: Wir müssen wirtschaftlich trotz allem seriös arbeiten. Wir können uns das Gehalt, das sich vielleicht Bayern oder Real Madrid leisten können, nicht zahlen. Das weiß der Bastian auch.“

In einem Punkt gab Watzke Schweinsteiger recht: „Wenn Erling wirklich gehen sollte - und das kann ja passieren -, werden wir wieder eine Lösung finden.“

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Haalands Zukunft ist weiterhin offen. Der Norweger besitzt bei den Schwarz-Gelben zwar noch einen Vertrag bis 2024, kann den Verein jedoch im Sommer verlassen, sollte ein Abnehmer die geforderte Ablösesumme entrichten.

Watzke erklärt Situation mit Haaland

Am vergangenen Freitag hatte sich Haaland öffentlich beschwert, dass ihn der BVB unter Druck setzen würde. Watzke sprach diesbezüglich Klartext.

„Das war im Prinzip kein Problem. (...) Erling hat sich offenbar ein bisschen daran gestört, aber das können wir nicht beeinflussen. Das haben wir ihm auch gesagt“, betonte der 62-Jährige im Ersten. (NEWS: Alle aktuellen Infos zum DFB-Pokal)

Er nahm den Ausnahmestürmer auch ein wenig in Schutz. „Dass das ein oder andere Medium schreibt, der BVB würde ihm sicherlich ein Ultimatum setzen - bis Februar stand letzte Woche irgendwo - was totaler Bullshit ist. Das ist für einen Spieler, der mittlerweile zwar gut Deutsch spricht aber noch nicht alles versteht, dann manchmal schwer, auseinanderzuklamüsern, hat das jetzt ein Offizieller gesagt oder ist das reine Spekulation der Medien“, erklärte Watzke und fügte hinzu: „Wir haben inzwischen ja einen Zustand erreicht, wo 98 Prozent Spekulationen der Medien sind und das war es letztendlich auch. Zwischen uns gibt es überhaupt kein Problem.“

Kehl verteidigt Haaland

Dortmunds zukünftiger Sportdirektor Sebastian Kehl hatte am Sonntag im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 gesagt: „Man darf nicht vergessen, dass der Junge 21 Jahre alt ist und die Medien jeden Tag das Thema befeuern. Im Grunde ist aber doch klar, dass bei dem Spieler irgendwann der Hals voll ist und er sagt, dass ihn das ankotzt und er keine Lust hat, ständig das Thema zu hören und nur Fußball spielen will.“

Der Ex-Profi hatte darüber hinaus betont, dass man Haaland kein Ultimatum gesetzt habe. „Weil er so wichtig für uns ist, muss bei uns auch eine Planungssicherheit herrschen. Dass er das vielleicht als Druck empfindet, das muss man mit ihm persönlich klären. Aus unserer Sicht ist kein Druck entstanden, in den letzten Tagen wurden keine Gespräche geführt und wir haben keine Gespräche geführt“, hatte Kehl erläutert.