Der SC Freiburg und der FSV Mainz 05 stehen im Achtelfinale des DFB-Pokals. Die beiden Bundesligisten gewannen ihre Partien am Dienstagabend jedoch nicht in der regulären Spielzeit.
Freiburg rettet sich in Elfmeter-Krimi
Die Breisgauer setzten sich bei Drittligist VfL Osnabrück nach Elfmeterschießen mit 4:3 durch. Nach 90 Minuten hatte es 1:1, nach der Verlängerung 2:2 gestanden.
Beim Führungstreffer in der 33. Minute profitierte Freiburgs Vincenzo Grifo von einem Aussetzer des Osnabrücker Torwarts Phillip Kühn, der unnötigerweise seinen Kasten verließ, um einen Zweikampf beinahe an der Seitenlinie zu führen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zum DFB-Pokal)
Schlotterbeck rettet Freiburg ins Elfmeterschießen
Lukas Gugganig glich in der siebten Minute der Nachspielzeit für den Drittligisten aus und erzwang somit die Verlängerung. Sebastian Klaas machte die vermeintliche Sensation mit einem Solo über den halben Platz und einem Sonntagsschuss perfekt (109.).
Doch Kevin Schlotterbeck rettete Freiburg in der 120. Minute ins Elfmeterschießen, in dem das Team von Trainer Christian Streich von drei Fehlschüssen des Drittligisten profitierte.
Ingvartsen schießt Mainz weiter
Mainz behielt im Duell mit Liga-Konkurrent Arminia Bielefeld trotz Rückstands mit 3:2 (0:1, 2:2) n.V. die Oberhand. Masaya Okugawa hatte die Gäste bereits in der 2. Minute in Führung gebracht. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan des DFB-Pokals)
Jonathan Burkardt (53.) und Karim Onisiwo (59.) drehten die Partie jedoch zugunsten der 05er. Fabian Klos rettete die Arminia in der 89. Minute in die Verlängerung.
Dort sorgte Marcus Ingvartsen mit einem traumhaften Schlenzer in den Winkel für die Entscheidung in der 114. Minute.