Der Karlsruher SC ist ohne Mühe in die 2. Runde des DFB-Pokals eingezogen.
KSC bestätigt gute Frühform
Beim 4:1 (1:0)-Sieg beim Regionalligisten Sportfreunde Lotte bestätigte der Tabellenführer der 2. Bundesliga seine gute Frühform. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan des DFB-Pokals)
Für die Mannschaft von Trainer Christian Eichner trafen Fabian Schleusener (44.), Philipp Hofmann (50.), Fabio Kaufmann (58.) und Lucas Cueto (79.), Kapitän Timo Brauer traf zum Ehrentreffer für Lotte (72.).
Neuzugänge sorgen für KSC-Führung
Nach zwei Auftaktsiegen in der Liga kamen die Gäste vor 5000 Zuschauern nur schwerfällig in die Partie und agierten sehr uninspiriert, der freche Außenseiter spielte mutig auf. Kurz vor der Pause sorgten dann aber zwei Sommerneuzugänge für die Karlsruher Führung: Kaufmann fand mit seinem Pass Schleusener, der aus der Drehung zum 1:0 traf.
Wenige Minuten nach dem Seitenwechsel Pause sorgte Philipp Hofmann dann schon für die Vorentscheidung. Der 28 Jahre alte Torjäger köpfte nach einer Ecke zum 2:0 ein, Lottes Torwart Jhonny Peitzmeier sah dabei überhaupt nicht gut aus.
Kaufmann und Cueto machten mit ihren Treffern den Deckel auf die Partie, Brauer ließ die heimischen Fans zwischenzeitlich wenigstens einmal jubeln.
FC Ingolstadt kämpft sich weiter
Der FC Ingolstadt hat nach seinem Fehlstart im DFB-Pokal neues Selbstvertrauen getankt. Der Aufsteiger feierte im Erstrunden-Duell mit dem Zweitliga-Konkurrenten Erzgebirge Aue durch ein 2:1 (1:0) seinen ersten Saisonsieg und steht erstmals nach drei vergeblichen Anläufen wieder in der zweiten Runde. (NEWS: Alle aktuellen Infos zum DFB-Pokal)
Für Aue hingegen, das im Unterhaus nach zwei Nullnummern auch noch auf das erste Erfolgserlebnis und sogar sein erstes Tor wartet, ist der Pokal-Wettbewerb zum zweiten Mal nacheinander schon nach der ersten Runde wieder beendet.
Ingolstadt kam vor 3322 Zuschauern durch Treffer von Filip Bilbija (6.) und des nur zwei Minuten zuvor eingewechselten Joker Fatih Kaya (79.) zum Sieg und kann sich damit über eine Prämie von rund 250.000 Euro freuen. Aue reichte der zwischenzeitliche Ausgleich durch Ben Zolinski (67.) nicht zum erhofften Erfolg.
Die Platzherren verdienten sich ihren Pausenvorsprung nach Bilbijas frühem Treffer durchaus. Kurz vor der Pause fehlten Ingolstadt bei einem Lattentreffer von Eckardt Ayensa nur Zentimeter zu einer Vorentscheidung. Aue, das erst in der Schlussphase der ersten Halbzeit besser ins Spiel fand, kam mit Kampfwillen wieder aus der Kabine und belohnte sich zunächst mit dem Ausgleich. Gegen die danach etwas verunsicherten Schanzer drängten die Sachsen zwar auf die Entscheidung, doch Kaya besiegelte mit seinem Siegtreffer das Aus der Gäste.
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mit Sport-Informations-Dienst