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Hamburger SV: Toni Leistner gerät auf Tribüne mit Dresden-Fan aneinander

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Hamburger SV: Toni Leistner gerät auf Tribüne mit Dresden-Fan aneinander

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HSV-Star gerät mit Fan aneinander

Der ehemalige Dresdner Toni Leistner gerät mit dem Hamburger SV gegen Dynamo unter die Räder. Nach der Partie kochen die Emotionen hoch.
Der ehemalige Dresdner Toni Leistner gerät mit dem Hamburger SV gegen Dynamo unter die Räder. Nach der Partie kochen die Emotionen hoch.
Der ehemalige Dresdner Toni Leistner gerät mit dem Hamburger SV gegen Dynamo unter die Räder. Nach der Partie kochen die Emotionen hoch.

Nach dem krachenden Aus des Hamburger SV im DFB-Pokal bei Dynamo Dresden ist es zu einem Eklat gekommen.

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Zwischen HSV-Star Toni Leistner und Dresdner Fans kam es zu Handgreiflichkeiten, nachdem Leistner offenbar beleidigt wurde und daraufhin auf die Tribüne stürmte. Der Verteidiger packte einen Dynamo-Fan am Kragen und drückte ihn zu Boden. Daraufhin mischte sich ein anderer Zuschauer ein und schubste Leistner weg. Ein Ordner griff danach ein.

Leistner hatte kurz zuvor ein Interview vor dem Fanblock gegeben. In Dresden waren 10.053 Zuschauer erlaubt. "Meine Familie wurde massiv beleidigt", erklärte Leistner bei Sky.

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Leister erklärt und entschuldigt sich

In seiner Instagram-Story äußerte sich der HSV-Profi ausführlicher. "Ich bin nach dem Spiel von der Tribüne meiner Heimatstadt aus massiv beleidigt worden. Damit kann ich normalerweise umgehen", schrieb Leistner.

Doch "dann ging es extrem und massiv unter die Gürtellinie gegen meine Familie, meine Frau und meine Tochter". Daraufhin "sind mir die Sicherungen durchgebrannt, zumal dies ohnehin ein extrem emotionales Spiel für mich war."

Leistner zeigte sich aber auch selbstkritisch: "So etwas darf mir dennoch niemals passieren. Ich bin Familienvater, der als Vorbild dienen möchte." Er fügte an: "Ich entschuldige mich in aller Form für mein Verhalten und kann nur versprechen, dass mir - egal was wir an Beleidigungen an den Kopf geworfen wird - so etwas nie wieder passieren wird."

Leistner ist in Dresden geboren

Für Leistner war die Partie, die mit 1:4 aus Sicht des Zweitligisten endete, eine besondere. Denn der Routinier ist gebürtiger Dresdner und spielte zwischen 2010 und 2014 für Dynamo. Entsprechend zeigten sich die Sachsen nach der Partie versöhnlich.

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"Gerade in der Stunde des Erfgolgs sollte man Demut und Dankbarkeit zeigen", twitterte der Klub am späten Montagabend. "Wir alle lieben den Fußball, weil er große Emotionen freisetzen kann. Und ja, Menschen machen Fehler. Toni Leistner ist ein Dresdner Junge, der sein Herz am rechten Fleck hat. Weiter geht's Toni!"

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Erst im Sommer war der 30-Jährige zu den Hamburgern gewechselt, in der vergangenen Saison war er an den 1. FC Köln ausgeliehen.

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Nun ging der Auftakt völlig in die Hose, auch Leistner spielte mit einem verursachten Handelfmeter in der Nachspielzeit eine Rolle und erwischte auch sonst nicht seinen besten Tag.

Und auch sein Ausraster nach Spielende dürfte ein Nachspiel haben - auch wenn sich Trainer Daniel Thioune zunächst zurückhaltend äußerte.

"Ich habe nichts mitbekommen. Ich habe nur gesehen, dass Toni Leistner den Rückweg angetreten hat von der Tribüne. Da muss im Vorfeld sicher etwas passiert sein. Aber das kann ich nicht bewerten, ich habe weder Bilder noch von was das Ganze ausgegangen ist", sagte Thioune.