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DFB-Pokal: Frankfurt vs. Mannheim 5:3 Spielbericht mit Video

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DFB-Pokal: Frankfurt vs. Mannheim 5:3 Spielbericht mit Video

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Eintracht ballert sich in Runde zwei

Dank einer Energieleistung vermeidet Eintracht Frankfurt eine Pokalblamage wie im Vorjahr. Drittligist Waldhof Mannheim schnuppert lange an einer Überraschung.
Frankfurt liegt im im Pokalderby gegen Mannheim mit 0:2 und 1:3 zurück – und schafft dennoch die Wende. Ante Rebic ist mit seinem lupenreinen Hattrick Held des Tages.
Sportinformationsdienst
Dank einer Energieleistung vermeidet Eintracht Frankfurt eine Pokalblamage wie im Vorjahr. Drittligist Waldhof Mannheim schnuppert lange an einer Überraschung.

Dank eines Hattricks von Vizeweltmeister Ante Rebic und mit erheblich mehr Mühe als gedacht hat Eintracht Frankfurt seinen Sommer-Siegeszug gegen schwächere Kontrahenten auch im DFB-Pokal fortgesetzt. (Spielplan des DFB-Pokals)

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Der Bundesligist, der schon drei Partien in der Qualifikation zur Europa League erfolgreich absolviert hat, gewann in der ersten Runde trotz zweimaligem Rückstand mit 5:3 (2:2) im Südwestderby beim Drittliga-Aufsteiger Waldhof Mannheim. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

Hattrick von Rebic

Rebic sorgte mit drei Toren in der Schlussphase für den Frankfurter Sieg (76., 82., 88.). Der Japaner Daichi Kamada (21.) und der Serbe Filip Kostic (45.+1) erzielten die weiteren Treffer für den Europa-League-Halbfinalisten der Vorsaison, der im vergangenen Jahr als amtierender Pokalsieger in der Auftaktrunde beim Regionalligisten SSV Ulm gescheitert (1:2) war.

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Diesmal sicherten sich die Hessen die Prämie in Höhe von 351.000 Euro. Daran änderte auch der Doppelpack7 des Deutsch-Kosovaren Valmir Sulejmani (3./11.) und das Tor von Jan Hendrik Marx (72.) nichts.

Hübner von Waldhof beeindruckt

"Das war ein richtiger Pokalfight. Waldhof hat das richtig gut gemacht und uns alles abverlangt", sagte Frankfurts Sportdirektor Bruno Hübner: "Im Pokal zählt aber nur das Weiterkommen. Und das haben wir am Ende mit einer ordentlichen Leistung geschafft."

Da die Eintracht vor dem Rückspiel in der 3. Qualifikationsrunde zur Europa League am Donnerstag gegen den FC Vaduz durch den klaren Sieg in Liechtenstein (5:0) quasi schon die Play-offs erreicht hat, können sich die Hessen in aller Ruhe auf den Ligastart am Sonntag gegen die TSG Hoffenheim vorbereiten.

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Vor 24.302 Zuschauern im ausverkauften Carl-Benz-Stadion stand Nationaltorhüter Kevin Trapp zum ersten Mal nach seiner Rückkehr von Paris St. Germain zwischen den Pfosten. Zudem beorderte Trainer Adi Hütter, der angeblich den französischen Mittelstürmer Gaetan Laborde vom HSC Montpellier gerne am Main sehen würde, die Neuzugänge Martin Hinteregger, Dejan Joveljic und Dominik Kohr in die Startelf.

Blitzstart durch Sulejmani

Eben jener Kohr trug die Hauptschuld am frühen Rückstand. Den Ballverlust des Mittelfeldspielers nutzten die Mannheimer. Der Treffer durch Sulejmani war ganz stark herausgespielt. Nach der Führung zeigte die Mannschaft von Trainer Bernhard Trares gar keinen Respekt mehr vor dem großen Namen des Gegners. Sulejmani erhöhte nach einer tollen Einzelaktion, aus der Arena wurde endgültig ein Hexenkessel. 

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Die Eintracht war mächtig beeindruckt. Im Spiel nach vorne ging kaum etwas, in der Defensive offenbarte der Erstligist große Schwächen. Sogar ein drittes Gegentor war möglich. Der Anschlusstreffer durch Kamada fiel fast aus dem Nichts.

Ausgleich durch Kostic

Das Tor beruhigte die Frankfurter Nerven nur ein wenig, es blieb eine Begegnung auf Augenhöhe. Erst gegen Ende der ersten Hälfte erhöhte die Eintracht den Druck, Joveljic hätte in der 43. Minute eigentlich den Ausgleich erzielen müssen. Kostic machte es kurz darauf besser.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs war es erneut Joveljic, der die Chance zur Frankfurter Führung vergab (51.). Dennoch schien der dritte Eintracht-Treffer in dieser Phase nur eine Frage der Zeit zu sein. Die Kräfte der Mannheimer ließen zusehends nach, eine Möglichkeit der Gäste reihte sich an die nächste.

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Doch statt Frankfurt traf zunächst Marx mit einem sehenswerten Distanzschuss auf der Gegenseite. Rebic sorgte mit seinem Dreierpack für den Eintracht-Sieg.