Im DFB-Pokal-Halbfinale zwischen dem Hamburger SV und RB Leipzig kam es beim Stand von 0:1 für die Gäste vor dem Hamburger Tor zu einer bizarren Szene.
Irre Slapstick-Szene im DFB-Pokal
Was war in besagter 16. Minute geschehen?
Zunächst scheiterte Yussuf Poulsen mit einem Schuss aus 13 Metern am rechten Innenpfosten. Am linken Strafraumrand schnappte sich Timo Werner den Ball, zog nach innen und passte die Kugel scharf vor den Kasten von Julian Pollersbeck.
Der Ball durchquerte den Fünf-Meter-Raum parallel zur Torlinie, Marcel Sabitzer rannte ihr hinterher und erwischt sie gerade noch. Doch statt sie ins Netz zu schieben, schoss der Österreicher aus einem halben Meter Entfernung erneut an den rechten Pfosten.
Statt zur 2:0 nachzulegen, kassierten die Sachsen nur wenige Zeit später das 1:1 durch Bakery Jatta (24.). Die RB-Führung hatte Yussuf Poulsen (12) besorgt.
In der zweiten Hälfte bescherten dann allerdings ein Eigentor von Vasilije Janjicic (53.) und ein Treffer von Emil Forsberg (72.) den Leipzigern den erstmaligen Einzug ins Pokalfinale.