Dortmunds Star-Neuzugang Andre Schürrle hat nach seiner Kopfverletzung aus dem DFB-Pokalspiel in Trier (0:3) Entwarnung gegeben.
Schürrle gibt nach K.o. Entwarnung
Der Nationalspieler wurde in der zweiten Halbzeit vom gegnerischen Keeper Chris Keilmann mit der Faust am Kinn getroffen und blieb angeschlagen liegen. Nach einigen Minuten nahm Trainer Thomas Tuchel den anfangs blutenden Schürrle dann vom Platz und brachte Adrian Ramos.
"Mir ist noch ein bisschen schwindlig. Es war besser, dass ich rausgegangen bin. Er (der Torwart, Anm. d. Red.) hat mich schon in der ersten Halbzeit am Oberschenkel erwischt. Der Cut musste viermal getackert werden, aber ich fühle mich soweit gut und habe keine bleibenden Schäden", meinte Torschütze Schürrle nach der Partie.
"So etwas habe ich auch noch nicht erlebt. Mein erstes Pflichtspiel von Beginn an, dann werde ich umgetreten, so dass ich kaum noch laufen kann, erziele ein Tor und pralle dann mit dem Torwart zusammen und hole mir einen Cut am Kinn. Aber wenigstens haben wir gewonnen", sagte der Offensivspieler.
Tuchel nahm die Aktion bei Sky mit Humor und kommentierte ironisch: "Aus zwei Auffahrunfällen ist er einigermaßen unbeschadet rausgekommen, vor dem dritten wollten wir ihn dann mit einer Auswechslung bewahren."
Beim Saisonauftakt gegen Mainz, wo Tuchel Schürrle schon einmal trainierte, wird der Weltmeister also aller Voraussicht nach dabei sein.