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Pep Guardiola wird nach Pokalsieg des FC Bayern zum Menschen

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Pep Guardiola wird nach Pokalsieg des FC Bayern zum Menschen

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Guardiola erklärt seine Tränen

Pep Guardiola äußert sich zu seinem emotionalen Ausbruch nach dem Pokal-Triumph mit dem FC Bayern. Zum Abschluss erfährt er Herzenswärme.
Pep Guardiola wurde nach dem Pokalsieg emotional
Pep Guardiola wurde nach dem Pokalsieg emotional
© Imago
Pep Guardiola äußert sich zu seinem emotionalen Ausbruch nach dem Pokal-Triumph mit dem FC Bayern. Zum Abschluss erfährt er Herzenswärme.

Als die Sieger-Tränen getrocknet waren, äußerte sich Pep Guardiola zu seinem emotionalen Ausbruch nach dem Pokal-Triumph mit dem FC Bayern.

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"Die letzten fünf Monate waren für mich nicht einfach", sagte Guardiola auf der Pressekonferenz nach dem Happy-End im Elfmeterkrimi gegen Borussia Dortmund.

Was Guardiola meinte: Nach der Verkündung seines Abschieds aus München war ihm nicht mehr der Respekt wie noch in den zweieinhalb Jahren zuvor entgegen gebracht worden.

All dieser Druck brach sich Bahn, nachdem Douglas Costa den entscheidenden Elfmeter zum erneuten Double verwandelt hatte.

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Müller: "Jetzt kann er Mensch sein"

So geht Guardiola doch als Triumphator – und als Mensch. Nicht nur als das respektierte Fußball-Genie. "Jetzt kann er endlich Mensch sein", sagte Thomas Müller.

Wie wichtig Guardiola selbst diese Komponente ist, unterstrich er auf seiner letzten Pressekonferenz für den FC Bayern.

"Für mich sind Titel nur Nummern. Ich werde meine Spieler vermissen", betonte der Katalane.

Pokalempfang entgegen der Tradition

Und seine Spieler widmeten ihrem scheidenden Coach den letzten Pokal. Entgegen der Tradition nahm nicht Kapitän Philipp Lahm, sondern Guardiola die Trophäe in Empfang – auf Drängen der Mannschaft. Es war eine vielsagende Geste.

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Wie viel Guardiola dem FC Bayern gegeben hat, wird sich wohl erst in der Zukunft zeigen.

Löw: "Er hinterlässt tiefe Spuren"

"Pep Guardiola hinterlässt tiefe Spuren und wird der Bundesliga fehlen", sagte etwa Bundestrainer Joachim Löw.

Und auch der unterlegene Thomas Tuchel, bekanntlich ein bekennender Guardiola-Fan, zollte dem Spanier höchsten Respekt: "Er ist eine große Trainerpersönlichkeit. Es ist ja häufig so, dass viele erst dann die Wahrheit erkennen, wenn die Dinge nicht mehr sind."

Applaus zum Abschied

Guardiolas letzter offizieller "Arbeitstag" als Bayern-Trainer an diesem Sonntag wird noch einmal ein Festtag.

Danach will er noch etwa eine Woche bis zehn Tage in München bleiben, um sich dann im Urlaub zu erholen. Und Kraft zu tanken für die nächste Aufgabe Manchester City.

"Gute Reise" gab ihm ein Journalist bei der Pressekonferenz mit auf dem Weg. Als Guardiola schließlich aufstand, gab es sogar leichten Applaus.

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Guardiola hat in Berlin nicht nur einen Titel gewonnen, sondern ein Stück Herzenswärme.