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Vor Abschiedsspiel: Popp "noch ziemlich entspannt"

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Vor Abschiedsspiel: Popp "noch ziemlich entspannt"

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Popp spricht über ihre Zukunft

Alexandra Popp blickt noch gelassen auf ihren letzten Auftritt im Nationaltrikot. Das könnte sich aber noch ändern - meint die Olympiasiegerin von 2016 und skizziert auch ihre Pläne.
Kapitänin Alexandra Popp beendet ihre Karriere in der deutschen Nationalmannschaft. Wie schwer wiegt der Popp-Rücktritt?
Alexandra Popp blickt noch gelassen auf ihren letzten Auftritt im Nationaltrikot. Das könnte sich aber noch ändern - meint die Olympiasiegerin von 2016 und skizziert auch ihre Pläne.

Die ehemalige Kapitänin Alexandra Popp spürt kurz vor ihrem Abschiedsspiel in der Fußball-Nationalmannschaft noch keine Wehmut. Sie sei „noch ziemlich entspannt“, sagte die 33-Jährige: „Ich kann nicht leugnen, dass ich es genieße, noch hier in Wolfsburg zu sein. Es war viel in den letzten Wochen. Die kurzen freien Tage sind schon extrem wichtig für mich.“

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Während des Lehrgangs noch daheim zu sein, fühle sich überraschenderweise "nicht komisch an". Dieses Gefühl bestätige sie ein Stück weit in der Richtigkeit ihrer Entscheidung. Dennoch freue sie sich schon, am Samstag ein letztes Mal "zur Nationalmannschaft zu reisen und allen, die mich begleitet haben über die Jahre, die letzte Ehre zu erweisen und die Zeit nochmal zu genießen".

Die Detailplanung für das Spiel gegen Australien am Montag (18.10 Uhr/ZDF) in Duisburg, wo sie vor 14 Jahren auch ihr erstes Länderspiel bestritten hatte, sei noch offen. "Wir haben noch keine genaue Entscheidung getroffen, ob ich starten werde und ausgewechselt werde oder andersrum", sagte die langjährige Kapitänin: "Da gehen wir ab Samstag in die finalen Gespräche." Trotz anhaltender Fußprobleme sei ihr 145. und letzter Länderspieleinsatz nicht gefährdet.

Über die Fortsetzung ihrer Vereinskarriere wolle sie bis zum Winter entscheiden. „Ich weiß immer ganz gerne recht früh, wo es mich hinverschlägt“, betonte Popp. Für die Zeit nach der Karriere hat sie zumindest schon eine grobe Vorstellung. „Weiter in der Tierpflege zu arbeiten und teilweise im Fußball, das wäre meine Wunschvorstellung“, so die Angreiferin. Über die exakte Funktion im Fußball habe sie sich aber „noch keine Gedanken“ gemacht: „Stand jetzt hätte ich keine Lust viel zu reisen.“