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Fix! Wück übernimmt nach Olympia als Frauen-Bundestrainer

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Fix! Wück übernimmt nach Olympia als Frauen-Bundestrainer

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Neuer Frauen-Bundestrainer steht fest

Der bisherige U17-Nationalcoach Christian Wück tritt im Sommer die Nachfolge von Horst Hrubesch bei den deutschen Fußballerinnen an. Der 50-Jährige übernimmt nach den Olympischen Spielen in Paris.
Sportdirektorin Nia Künzer äußert sich vor dem Final Four in der Nations League zur Trainerfrage bei der Frauen-Nationalmannschaft - und findet lobende Worte für Interimslösung Horst Hrubesch.
Der bisherige U17-Nationalcoach Christian Wück tritt im Sommer die Nachfolge von Horst Hrubesch bei den deutschen Fußballerinnen an. Der 50-Jährige übernimmt nach den Olympischen Spielen in Paris.

Der bisherige U17-Nationalcoach Christian Wück tritt nach den Olympischen Spielen im Sommer die Nachfolge von Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch bei den deutschen Fußballerinnen an. Das gab der DFB am Freitag bekannt. Zuvor hatte die Bild darüber berichtet.

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Wück hatte die deutsche U17-Auswahl im Dezember in Indonesien zum WM-Titel geführt. Der 50-Jährige ist seit 2012 als Trainer von verschiedenen Nachwuchsteams beim DFB tätig, sein Vertrag als Coach der U17 läuft in diesem Sommer aus. Ein Frauen-Team hat Wück bislang nicht trainiert.

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„Christian Wück ist ein ausgewiesener Experte, er spricht die Sprache der Spielerinnen und Spieler“, betonte DFB-Präsident Bernd Neuendorf. Wück habe bewiesen, „dass er Persönlichkeiten weiterentwickeln und Mannschaften zu einer verschworenen Einheit formen kann. Ich bin davon überzeugt, dass er der Richtige ist, um unsere Mannschaft nach Olympia in die Zukunft zu führen.“

Mit Hrubesch zu Olympischen Spielen

Wück selbst sprach von einer „großen Ehre“, er habe bei der Anfrage nicht lange gezögert. „Dieses Team zu coachen, die vorhandene individuelle Qualität der Spielerinnen weiterzuentwickeln und die Mannschaft damit auch zukunftsfähig für Erfolge zu machen, zählt zu den spannendsten und verantwortungsvollsten Aufgaben im deutschen Fußball“, sagte er.

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Vor kurzem hatte Wück verkündet, dass er beim DFB bleiben werde. Nun wird klar, dass er damit den Wechsel zu den Frauen andeutete.

Hrubesch, der nach der enttäuschenden WM 2023 und der Trennung von Martina Voss-Tecklenburg eingesprungen war, führt die deutsche Auswahl noch zu den Sommerspielen in Paris. Der 72-Jährige wird das DFB-Team auch in der Qualifikation für die EM 2025 in der Schweiz betreuen, die im April beginnt.

Popp vor Rücktritt?

Das Turnier in der Schweiz wäre für Wück dann der erste Härtetest. Die Vize-Europameisterinnen treffen in der Quali-Gruppe A4 auf Österreich, Island sowie Polen. Die sechs Gruppenspiele werden zwischen Anfang April und Mitte Juli in drei Länderspielfenstern ausgetragen. Die Play-offs sind für Oktober bis Anfang Dezember terminiert. Am 20. März werden zunächst noch die Gegner für die Sommerspiele ausgelost.

Auf dem Weg zur EURO wird Wück womöglich gleich einen Umbruch gestalten müssen. Nicht nur die Frage, wie lange Kapitänin Alexandra Popp (32) noch als Aushängeschild weitermacht, schwelt. Die Angreiferin hält sich dazu noch bedeckt, nach der verkorksten WM offenbarte sie Rücktrittsgedanken. Aus der Ü30-Fraktion könnten ebenfalls Stammkräfte wie Svenja Huth oder Marina Hegering vor dem Abschied stehen.

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Mit SID (Sport-Informations-Dienst)