Die deutschen Fußballerinnen sehen in Horst Hrubesch den perfekten Coach für den erhofften Weg zu den Olympischen Spielen in Paris.
DFB-Frauen schwärmen von Hrubesch
„Wir haben mit Horst den besten Trainer vor uns, der versucht, uns auf die Sache einzuheizen“, sagte Nationalspielerin Linda Dallmann. Der neue Interims-Bundestrainer könne „gut vorleben, was Olympia bedeutet“.
Hrubesch, der die deutsche Männer-Auswahl 2016 in Rio de Janeiro zu Olympia-Silber geführt hatte, habe den Spielerinnen gesagt, dass er notfalls nach Frankreich laufe, "um uns spielen zu sehen, wenn wir ihn nicht mitnehmen", betonte Dallmann: "Er brennt darauf und sagt uns jeden Tag, wie toll für ihn das Erlebnis war. Das nimmt uns als Spielerinnen mit."
DFB-Frauen müssen gegen Wales und Island ran
Hrubesch kämpft mit den DFB-Frauen noch um die Teilnahme an den Sommerspielen in Paris im kommenden Jahr.
Gegen Wales am Freitag in Sinsheim und vier Tage später im Auswärtsspiel in Island müssen im Kampf um Olympia sechs Punkte her.
„Ich bin froh, dass Horst in der Situation mit seinem Trainerteam für uns da ist. Das kann ein guter Beginn sein“, sagte Dallmann. Man merke dem Team „extreme Lockerheit“ an, das Spieltempo und die Freude seien da. „Ich habe schon ein Gefühl von Neustart“, sagte sie.