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Messi patzt - aber WM-Held rettet Argentinien vor Aus!

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Messi patzt - aber WM-Held rettet Argentinien vor Aus!

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„Wütend“: Frecher Elfer ärgert Messi

Emiliano Martínez wird einmal mehr zum umjubelten Helden Argentiniens. Im Viertelfinale der Copa América rettet der Torhüter seine Mannschaft - Superstar Lionel Messi patzt vom Elfmeterpunkt und erklärt sich hinterher.
Lionel Messi lupfte den Elfmeter an die Latte
Lionel Messi lupfte den Elfmeter an die Latte
© IMAGO/Agencia-MexSport
Emiliano Martínez wird einmal mehr zum umjubelten Helden Argentiniens. Im Viertelfinale der Copa América rettet der Torhüter seine Mannschaft - Superstar Lionel Messi patzt vom Elfmeterpunkt und erklärt sich hinterher.

Er hat es schon wieder getan! Dank Keeper Emiliano Martínez hat sich Argentinien mit einem gewaltigen Schuss Drama und trotz eines patzenden Lionel Messi als erstes Team ins Halbfinale der Copa América gezittert.

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Die Argentinier setzten sich im Viertelfinale gegen Ecuador mit 4:2 im Elfmeterschießen durch. Nach Ablauf der regulären Spielzeit hatte es 1:1 (1:0) gestanden, bei der Copa América wird im Viertel- und Halbfinale keine Verlängerung gespielt.

Bereits zum dritten Mal in den vergangenen drei Jahren hat Martínez damit sein Team im Elfmeterschießen gerettet. Bereits 2021 war der 31-Jährige im Halbfinale der Copa América gegen Kolumbien der große Held, im folgenden Jahr gelang ihm dies erneut im WM-Finale gegen Frankreich.

„Ich habe den Jungs gesagt, dass ich noch nicht bereit sei, nach Hause zu fahren“, sagte Martínez, der im Elfmeterschießen gegen Ecuador zwei Schüsse parierte. Der 31-Jährige hielt damit bei vier Elfmeterschießen mit der Seleccion unglaubliche acht von 18 Versuchen.

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Copa América: Messi lupft Elfmeter an die Latte

Vor allem der angeschlagene Messi (Oberschenkel-Probleme) wird sich bei Martínez bedanken, weil er selbst keinen allzu guten Tag erwischte und auch noch direkt den ersten Elfmeter allzu lässig an die Latte lupfte. Es sollte aber der einzige Fehlschuss Argentiniens bleiben.

„Ich hatte keine Beschwerden, aber ich hatte psychische Angst“, gab der Superstar mit der Nummer 10 bei Diario Olé hinterher zu. „Ich habe versucht, meine Beschwerden loszuwerden, die Schmerzen, das Training nach und nach, das Gefühl der Angst, aber am Ende fühlte ich mich besser und hatte das Gefühl, dass ich dabei sein konnte.“

Über seinen Fehlschuss zeigte sich Messi „wütend, weil ich überzeugt war, ihn so zu treten. Ich hatte das vorher auch mit Dibu (Martínez, Anm. d. Red.) besprochen.“

Ecuador schockt Argentinien spät

Zumindest am Führungstreffer seiner Elf war Messi dann auch beteiligt gewesen. Seine Ecke in der 35. Minute verlängerte Alexis Mac Allister am ersten Pfosten, und Lisandro Martinez köpfte am zweiten ungehindert ein.

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Danach hielten jedoch der Leverkusener Piero Hincapié und Frankfurts Innenverteidiger Willian Pacho die Angriffsversuche der Argentinier in Schach, und Ecuador kam vorne dem Ausgleich immer näher.

Rekord-Torjäger Enner Valencia scheiterte noch bei einem Handelfmeter am Pfosten (62.), doch in der Nachspielzeit belohnte Kevin Rodriguez (90.+1) La Tri für das unermüdliche Anrennen.

Argentinien trifft auf Kanada oder Venezuela

Im Halbfinale trifft der Titelverteidiger nun am Dienstag auf den Sieger der in der Nacht zu Samstag (3 Uhr MEZ) stattfindenden Viertelfinal-Partie zwischen Kanada und Venezuela.

Zudem streiten in der Nacht zu Sonntag Kolumbien gegen Panama (0 Uhr MEZ) und Uruguay gegen Brasilien (3 Uhr MEZ) um die verbleibenden Tickets für die zweite Vorschlussrunden-Begegnung.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)