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Bittere Ehre für früheren FC-Bayern-Star

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Bittere Ehre für früheren FC-Bayern-Star

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Bittere Ehre für Ex-Bayern-Star

Trotz des bitteren Endes im Finale der Copa América strahlt James Rodriguez im Rampenlicht: Mit sechs Assists und einem Tor avancierte er zum Spieler des Turniers, doch der Traum vom Sieg blieb unerfüllt.
Uruguay und Kolumbien liefern sich im Halbfinale der Copa América ein umkämpftes, teilweise überhartes Duell um den Einzug ins Finale gegen Argentinien. James Rodríguez spielt einmal mehr eine Hauptrolle.
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Trotz des bitteren Endes im Finale der Copa América strahlt James Rodriguez im Rampenlicht: Mit sechs Assists und einem Tor avancierte er zum Spieler des Turniers, doch der Traum vom Sieg blieb unerfüllt.

James Rodriguez wurde trotz der Finalniederlage Kolumbiens zum Spieler des Turniers der Copa América gewählt. Der Ex Bayern-Star führte Kolumbien in den Vereinigten Staaten bis ins Finale. Mit sechs Assists war er der beste Vorlagengeber des Turniers und steuerte außerdem ein Tor bei. Noch nie hatte ein Spieler sechs Vorlagen bei einer Copa gegeben.

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Der 33 Jahre alte Mittelfeldspieler verlor mit Kolumbien am Sonntag im Finale des Turniers in Miami gegen Weltmeister Argentinien mit 0:1 nach Verlängerung.

Erst der zweite Kolumbianer, dem diese Ehre zuteilwird

Nach seinem erklärten Idol Carlos Valderrama (1987) ist er erst der zweite Kolumbianer, der als bester Spieler bei einer Copa ausgezeichnet wurde. Für James nur ein schwacher Trost: Zehn Jahre nach seinem fulminanten WM-Auftritt in Brasilien 2014 hat sich der Kolumbianer eindrucksvoll auf der großen Fußballbühne zurückgemeldet, den Traum vom Finalsieg aber verpasst und damit auch die Chance, kolumbianische Fußballgeschichte zu schreiben.

James zeigte sich nach dem Spiel sichtlich enttäuscht und hätte seine persönliche Auszeichnung wohl gerne gegen den Titel eingetauscht.

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Während Argentinien seinen 16. Copa-Titel feierte und damit einen neuen Rekord aufstellte, blieb dem kolumbianischen Kapitän nur der Stolz auf die Anerkennung seiner individuellen Klasse und die erste Finalteilnahme seines Landes seit 2001.