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Copa America: Messi verzückt - doch auch Bayern-Star Davies wird gefeiert!

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Copa America: Messi verzückt - doch auch Bayern-Star Davies wird gefeiert!

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FCB-Star gefeiert! „Brutale Qualität“

Beim 2:0 gegen Kanada stellt der Superstar einen Rekord auf - dabei trifft er diesmal gar nicht selber.
Lange galt ein Abschied von Alphonso Davies aus München als das wahrscheinlichste Szenario. Doch nun könnte es zu einer Kehrtwende kommen. Bayern und Davies: Passt das noch?
Beim 2:0 gegen Kanada stellt der Superstar einen Rekord auf - dabei trifft er diesmal gar nicht selber.

Mit einem Rekord und zwei Traumpässen ist Weltfußballer Lionel Messi mit Argentinien standesgemäß in seine Mission Titelverteidigung bei der Copa America gestartet, überließ beim 2:0 (0:0) gegen Kanada aber anderen das Toreschießen. Und auch das Scheinwerferlicht musste er sich ein Stück weit teilen, denn mit Alphonso Davies lief auch ein Gegner zu Höchstform auf. Doch dazu später mehr.

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Der 36-jährige Messi, der mit seiner 35. Copa-Partie den seit 1953 in dieser Statistik führenden Chilenen Sergio Livingstone überholte, hatte bei gleich zwei Alleingängen (65., 79.) seinen 14. Turniertreffer auf dem Fuß, scheiterte jedoch jeweils mit Lupfern nur knapp.

Messi zeigt sich trotz Sieg kritisch

Dennoch feierten die zahlreichen Argentinien-Fans in der US-Metropole Atlanta ihr Idol mit jedem Ballkontakt frenetisch. Zumal Messi, der in der US-Liga für Inter Miami spielt, die Angriffe zu den Toren von Julian Alvarez (49.) und Lautaro Martinez (88.) mit sehenswerten Steilpässen einleitete und nun auf 17 Vorlagen in seiner Copa-Historie kommt.

Alvarez hatte zuletzt mit einem Doppelschlag im WM-Halbfinale 2022 gegen Kroatien (3:0) für die Gauchos getroffen.

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„Zum Glück haben wir schnell nach der Pause das Tor gemacht. Wir hätten besser spielen können, aber es war kompliziert“, sagte Messi kritisch nach der Partie. Denn unter der Regie des Ex-Leipzigers Jesse Marsch, der sein Traineramt erst am 13. Mai angetreten hatte, hielten die Kanadier auch dank einer starken Leistung von Bayern Münchens Linksverteidiger Alphonso Davies lange mit.

Am Ende bekam der Kapitän von Les Rouges (die Roten) als Anerkennung sogar das Trikot von Messi. Dazu gab es ein großes Lob aus der spanischen Presselandschaft, wo der Bayern-Star wegen des Interesses von Real Madrid besonders unter Beobachtung steht. Obwohl er in München die Erwartungen zuletzt häufig nicht mehr erfüllen konnte.

Davies erinnert an alte Zeiten

„Der kanadische Außenverteidiger und Kapitän, dessen Zukunft weit weg von München und in der Nähe von Madrid liegt, erinnerte zeitweise - vor allem in der ersten Halbzeit - an den Wirbelwind des Tages beim 2:8 gegen Barcelona“, schrieb die Marca. Die Sportzeitung erinnerte damit an Davies vielleicht bestes Spiel, als er beim legendären Kantersieg über Barca 2020 europaweit für Furore sorgte.

„Messerscharf in Angriff und Verteidigung, trug er sein Team gegen eine klar überlegene Mannschaft und zeigt eine brutale Qualität, die ihn als einen der besten auf dem Planeten in seiner Position bestätigt“, hieß es bei der Marca noch. Es klang gerade so, als sei Davies wieder ganz der Alte.

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Peru und Chile beschließen am Freitag den ersten Spieltag in Gruppe A. Gastgeber USA greift am Sonntag gegen Bolivien ins Geschehen ein. Brasilien startet am Montag gegen Costa Rica in die Südamerika-Meisterschaft, die diesmal um sechs Teams aus dem nördlichen CONCACAF-Verband erweitert wurde.