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Bitterer Abend für Bayern-Juwel Wanner

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Bitterer Abend für Wanner

Der 1. FC Heidenheim gerät in der Conference League bei Istanbul Basaksehir früh in Rückstand. Trainer Frank Schmidt ist mit der Anfangsphase seines Teams so unzufrieden, dass er nach einer halben Stunde gleich doppelt wechselt - und auch Paul Wanner vom Feld nimmt.
Paul Wanner steht vor einer wichtigen Entscheidung, sowohl der DFB als auch der ÖFB wollen sich das Toptalent sichern. Die SPORT1 Redaktion liefert euch jeweils vier Gründe, die für die Verbände sprechen.
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Der 1. FC Heidenheim gerät in der Conference League bei Istanbul Basaksehir früh in Rückstand. Trainer Frank Schmidt ist mit der Anfangsphase seines Teams so unzufrieden, dass er nach einer halben Stunde gleich doppelt wechselt - und auch Paul Wanner vom Feld nimmt.

Paul Wanner hat in der Conference League einen gebrauchten Abend erlebt. Bei der Auswärts-Niederlage des 1. FC Heidenheim bei Istanbul Basaksehir (1:3) wurde die Bayern-Leihgabe bereits nach 30 Minuten ausgewechselt. Eine Verletzung? Mitnichten.

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Vielmehr war es die offensichtliche Unzufriedenheit seines Trainers Frank Schmidt, die ihn zu dieser drastischen Maßnahme veranlasste. Seine Mannen hatten die Anfangsphase verschlafen und lagen zu diesem Zeitpunkt schon mit 0:2 zurück. Neben Wanner musste auch Maximilian Breunig vom Platz.

Wanner an Gegentreffer beteiligt

Beide Offensivkräfte hingen bis dahin in der Luft. Wanner war dazu am ersten Gegentor beteiligt: Die Türken konterten Heidenheim nach einem Fehler des Youngsters aus und gingen durch einen schönen Abschluss von Deniz Türüc in der 6. Minute in Führung. „Den Ball muss er nicht verlieren“, sagte RTL-Experte und Ex-Nationalstürmer Patrick Helmes zu Wanner. Miguel Crespo erhöhte wenig später (18.).

Für Wanner und Breunig kamen Jan Schöppner und Mathias Honsak, gleichzeitig stellte Schmidt die Formation um. Das führte nach der Pause zunächst zum Anschlusstreffer durch Mathias Honsak (61.), ehe Krzysztof Piatek den Endstand herstellte (68.).

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Schmidt fand anschließend deutliche Worte für den Auftritt seines Teams. „Wir sind von der ersten bis zur letzten Sekunde vorgeführt worden“, sagte der FCH-Trainer am RTL-Mikrofon: „Wir hatten einfach nicht das Herz, um ein Spiel gewinnen zu können. Ich bin sehr enttäuscht, dass wir diese Leidenschaft und Emotionen nicht auf den Platz gebracht haben.“

Heidenheimer Negativlauf hält an

Nach zwei Niederlagen hintereinander benötigen die mit drei Siegen gestarteten Heidenheimer nun im Kampf um die direkte Qualifikation fürs Achtelfinale am letzten Spieltag Schützenhilfe. Ein Playoff-Platz ist ihnen aber trotz der Niederlage so gut wie sicher.

Wettbewerbsübergreifend gelang Heidenheim in den vergangenen zehn Spielen zuletzt gar nur ein Sieg.

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Mit SID (Sport-Informations-Dienst)