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Bundesligist im Europacup vorgeführt! Trainer rechnet knallhart ab

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Bundesligist im Europacup vorgeführt! Trainer rechnet knallhart ab

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Schmidt rechnet knallhart mit Team ab

Der 1. FC Heidenheim kassiert eine empfindliche Niederlage in der Conference League. Trainer Frank Schmidt findet hinterher deutliche Worte.
Nach der Niederlage gegen den FC Bayern scherzt Heidenheim-Trainer Frank Schmidt über eine Verpflichtung von Thomas Müller. Zudem spricht er über Paul Wanner und die Leistung seiner Mannschaft.
Der 1. FC Heidenheim kassiert eine empfindliche Niederlage in der Conference League. Trainer Frank Schmidt findet hinterher deutliche Worte.

Trainer Frank Schmidt hat nach der nächsten Niederlage seines 1. FC Heidenheim Klartext gesprochen. Im Anschluss an die 1:3-Pleite bei Istanbul Basaksehir ging Schmidt mit seiner Mannschaft hart ins Gericht.

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„Wir sind von der ersten bis zur letzten Sekunde vorgeführt worden“, sagte Schmidt bei RTL. „Von einem Gegner, der von Anfang an unsere Fehler bestraft hat.“

Heidenheim-Coach Schmidt zählt Mängel auf

„Einfache Ballverluste im Zentrum, kein Umschaltverhalten“, zählte Schmidt die Mängel seines Teams auf, die dem Gegner in die Karten spielten: „Sie haben auf Zeit gespielt, sie haben uns laufen lassen. Wir haben keine Zweikämpfe gewonnen.“

Sein ernüchterndes Fazit: „Wir haben einfach nicht das Herz gehabt, um nicht nur international, sondern überhaupt ein Fußballspiel gewinnen zu können.“

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Für Heidenheim war es bereits die sechste Pflichtspiel-Niederlage in Folge. „Diese Leidenschaft und diese Emotionen - da bin ich sehr enttäuscht, dass wir das heute nicht aufs Feld gebracht haben und das Spiel komplett verdient verloren haben“, sagte Schmidt.

Schmidt ratlos: „Keine Ahnung!“

Auf Nachfrage, warum genau das, was er im Vorfeld eingefordert hatte, nicht zu sehen war, entgegnete Schmidt nur: „Keine Ahnung.“

Der Coach hatte viel rotiert, er sei jedoch davon überzeugt gewesen, eine „gute Mannschaft“ aufs Feld zu schicken, die dem Gegner Paroli bieten könne. Man wollte den Gegner zu Fehlern zwingen. „Das ist uns überhaupt nicht gelungen“, räumte Schmidt ein.

„Die Frage müssen wir uns erst einmal selbst beantworten. Und die kann ich jetzt so schnell nach dem Spiel, wenn die Erklärung fehlt, einfach nicht geben“, stellte der 50-Jährige fest.

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Schmidt blockt Frage ab: „Das ist so billig!“

Die Frage, ob vielleicht doch Führungsspieler wie der rausrotierte Torhüter Kevin Müller auf dem Platz gefehlt hätten, unterbrach Schmidt und verneinte entschieden.

„Darf man fragen? Natürlich. Aber das ist so billig! Nicht die Frage, aber als Argument für uns“, sagte Schmidt.

Die Niederlage in Istanbul war die zweite im laufenden Wettbewerb, zudem gelangen drei Siege. Im abschließenden Ligaspiel gegen den FC St. Gallen am kommenden Donnerstag (21 Uhr) kämpft Heidenheim noch um das direkte Ticket für Achtelfinale.