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Conference League: Becherwurf! Fan-Eklat bei Eintracht-Sieg in Helsinki

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Conference League: Becherwurf! Fan-Eklat bei Eintracht-Sieg in Helsinki

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Fan-Eklat bei Eintrachts Zittersieg!

Eintracht Frankfurt gewinnt bei HJK Helsinki und qualifiziert sich vorzeitig für die K.o.-Phase der Conference League. Unschöne Szenen überschatten den sportlichen Erfolg und sorgen für eine Spielunterbrechung.
Nach einer Glanztat von Kevin Trapp verzweifelt Unions Robin Gosens am Eintracht-Schlussmann - und setzt zu einem freundschaftlichen Kopfstoß an.
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Eintracht Frankfurt gewinnt bei HJK Helsinki und qualifiziert sich vorzeitig für die K.o.-Phase der Conference League. Unschöne Szenen überschatten den sportlichen Erfolg und sorgen für eine Spielunterbrechung.

Unschöne Szenen in Helsinki: Im Spiel von Eintracht Frankfurt bei HJK Helsinki, dass die Hessen mit 1:0 gewannen und sich vorzeitig für das Sechzehntelfinale der Conference League qualifizierten, kam es zu einem Becherwurf.

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Was war passiert? Helsinki-Profi Santeri Hostikka wollte in der 29. Minute einen Eckstoß ausführen, als ein Becher aus dem Gästeblock in seine Richtung flog und ihn am Rücken traf. Der 26-Jährige Finne blieb glücklicherweise unversehrt und machte keine große Szene aus der Aktion.

Erst Becherwurf - dann Eintracht-Traumtor!

Es folgte eine Durchsage des Stadionsprechers, während Schiedsrichter Pierre Gaillouste zum finnischen Spieler lief und nach Rücksprache mit den Trainern beider Teams die Partie nach zweiminütiger Unterbrechung fortsetzte.

Nach Wiederanpfiff brachte Farès Chaibi die Gäste mit einem Traumtor in Führung (31.). Trapp fand nach dem Spiel bei RTL lobende Worte für den Torschützen: „Er ist ein Schlitzohr, er hat ein super Spiel gemacht, war immer gefährlich. Das Tor ist natürlich wunderschön.“

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Es war der einzige Treffer der Partie, doch eine Szene sorgte für Verwirrung.

Verwirrung um vermeintlichen Helsinki-Treffer

Der Gastgeber aus Helsinki hatte nach einem Freistoß den vermeintlichen Ausgleich erzielt (68.). Miro Tenho wuchtete seinen Kopfball ins Tor, Kevin Trapp war machtlos, der Treffer wurde jedoch nicht anerkannt. Es ließ sich weder ein Foulspiel, noch eine Abseitsposition erkennen, aber der VAR intervenierte nicht.

Wie die UEFA mitteilte hatte Hassane Bandé ein Foul an Hrvoje Smolcic begangen. Die Szene sorgte bei den Frankfurtern für Verwirrung. Cheftrainer Dino Toppmöller vermeldete: „Es war gar kein Freistoß. Ich habe aber auch nicht mitbekommen, warum das Tor dann nicht gezählt hat.“

Trapp hatte den Schiedsrichter wohl auf die Szene angesprochen: „Ich habe ihn gefragt. Er hat nur gesagt Foul. Aber ich weiß auch nicht, wo. Aber ich bin froh, dass es so ist.“

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Matchwinner Chaibi war ebenfalls verwirrt: „Ich weiß auch nicht, warum er gepfiffen hat. Glück für uns war, dass er schon gepfiffen hat, bevor der Ball im Tor war. Sonst hätte es Diskussionen geben können.“

Qualifikation ein Stück weit historisch

Durch den Sieg sind die Hessen vorzeitig für die K.o.-Phase der Conference League qualifiziert und somit die erste Bundesligamannschaft überhaupt, die in der Conference League überwintert. Union Berlin (2021/22) und der 1. FC Köln (2022/23) kamen nicht über einen dritten Platz hinaus.

Das Spiel war bereits mit etwa fünf Minuten Verspätung angepfiffen worden, weil rund 100 Bengalos gezündet wurden, die zu starker Rauchentwicklung führten.

Bereits in der Vergangenheit wurden die SGE-Fans immer wieder auffällig, der Verein wurde von der UEFA auf Bewährung gesetzt.