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Nächstes Eintracht-Abenteuer startet erfolgreich - aber mit bitterer Note

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Nächstes Eintracht-Abenteuer startet erfolgreich - aber mit bitterer Note

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Bittere Note bei Eintracht-Sieg

Eintracht Frankfurt schlägt erwartungsgemäß den FC Aberdeen und verbucht den ersten Erfolg in der Conference League, doch es gibt auch Sorgen.
Robin Koch erzielte den Treffer zum 2:1
© IMAGO/Revierfoto
Eintracht Frankfurt schlägt erwartungsgemäß den FC Aberdeen und verbucht den ersten Erfolg in der Conference League, doch es gibt auch Sorgen.

Eintracht Frankfurt ist mit einem Sieg in die neue Conference-League-Saison gestartet! Die Adlerträger gewannen am Donnerstagabend im Deutsche Bank Park mit 2:1 (1:1) gegen den FC Aberdeen. Die Mannschaft von Dino Toppmöller war über weite Strecken das bessere Team, tat sich jedoch lange Zeit schwer mit den aufopferungsvoll verteidigenden Schotten.

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Omar Marmoush brachte die Hessen per Foulelfmeter in Führung (11.), Dante Polvara veredelte wenig später einen gut ausgespielten Konter der Gäste (22.) und traf zum 1:1-Pausenstand. Den Treffer zum 2:1 erzielte der neue Abwehrchef Robin Koch (61.), der zur Halbzeit eingewechselte Farès Chaibi leistete die Vorlage.

Nach zwei Pflichtspielremis in Folge antwortete die SGE mit einem Sieg. Nächster Gegner in der Conference League ist der FC PAOK (Thessaloniki) aus Griechenland.

Der FC Aberdeen hingegen rutscht tiefer in die Krise. In der Liga stehen die Schotten nach fünf Spieltagen noch ohne Sieg da und stehen aktuell auf einem Abstiegsplatz.

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Koch empfiehlt sich für die DFB-Elf

Matchwinner Robin Koch zeigte eine tolle Leistung und veredelte diese mit einem Torerfolg, er zeigte sich nach dem Spiel bei RTL zufrieden mit dem Auftreten seiner Mannschaft, „Wir haben das Spiel eigentlich komplett unter Kontrolle gehabt. Wir haben es gut gemacht, obwohl wir wussten, dass es schwer wird. Sie (FC Aberdeen, Anm.d.Red.) haben extreme Qualität im Umschaltspiel, das hat man heute auch gesehen.“

Mit seiner Leistung hat sich Koch erneut für die Nationalmannschaft empfohlen, der 27-Jährige untermauerte im Interview seine Ansprüche auf ein DFB-Debüt: „Die Nationalmannschaft ist natürlich im Hinterkopf, wenn man nach Deutschland wechselt. Es liegt ein ganz anderer Fokus auf den Spielern, die in Deutschland spielen.“

Nächster Rückschlag für Rode

Sebastian Rode musste nach gerade einmal 38 Minuten verletzungsbedingt vom Feld, die Verletzung geschah ohne Fremdeinwirkung durch den Gegner. Für den Kapitän der Hessen kam Hugo Larsson in die Partie, die Binde übernahm Kevin Trapp.

Es war der nächste Rückschlag für den Mittelfeldspieler, er war in der Vergangenheit immer wieder von Verletzungen geplagt, schon gegen den VfL Bochum fehlte er krankheitsbedingt.

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Frankfurt müht sich ab

Auf einen druckvollen Start folgte ein ideenloses Anrennen. Nachdem Junior Dina Ebimbe von Jack MacKenzie gefoult worden war, verwandelte Marmoush zwar den fälligen Elfmeter sicher. Einer der vielen Frankfurter Ballverluste führte aber zum Ausgleich: Ellyes Skhiri vertändelte den Ball, Polvara vollendete einen blitzsauberen Konter.

Bis zur Pause fand die neu formierte Offensive der Hessen keine Lösungen gegen die tief stehenden Schotten. Dazu verletzte sich Kapitän Sebastian Rode, der nach Erkrankung erst wieder zurückgekehrt war. Einzig Paxten Aaronson sorgte für Gefahr (43.).

Erst nach der Pause schlugen die Frankfurter aus dem deutlichen Plus an Ballbesitz Kapital - und belohnten sich. Nach einer Ecke köpfte Koch aus vollem Lauf ein. Von den Schotten kam in der Folge wenig, die Eintracht dominierte das Geschehen und erspielte sich vereinzelt weitere Chancen. Am Ende mussten die Hessen aber noch einmal zittern.

Toppmöller mit Titelambitionen

Die Eintracht sei „eine der Mannschaften, die sich Chancen auf den Titel ausrechnen kann“, hatte Toppmöller mit Blick auf das Finale in der griechischen Hauptstadt gesagt. Wie ein Anwärter auf den großen Coup präsentierte sich der Europa-League-Sieger von 2022 vor den Augen von DFB-Sportdirektor Rudi Völler in der ersten Hälfte aber kaum.

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mit Sport-Informations-Dienst (SID)