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Kritik an ARD-Kommentator Tom Bartels nach "Affen"-Spruch

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Kritik an ARD-Kommentator Tom Bartels nach "Affen"-Spruch

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Wirbel um Bartels-Kommentar

Kommentator Tom Bartels wählt während des Confed-Cup-Halbfinales eine unglückliche Formulierung in Bezug auf Antonio Rüdiger. Die Wellen schlagen hoch.
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© getty images
Kommentator Tom Bartels wählt während des Confed-Cup-Halbfinales eine unglückliche Formulierung in Bezug auf Antonio Rüdiger. Die Wellen schlagen hoch.

ARD-Kommentator Tom Bartels muss sich nach dem Halbfinale beim FIFA Confederations Cup zwischen der deutschen Nationalmannschaft und Mexiko (4:1) einige Kritik gefallen lassen.

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Nach einem Wortgefecht zwischen Nationalspieler Antonio Rüdiger und Leverkusen-Stürmer Chicharito legte der 51-Jährige dem Mexikaner den Satz "Mach mal nicht den Affen!" in den Mund.

Rüdiger hatte sich zuvor theatralisch auf dem Boden gewälzt, woraufhin sich Chicharito empört über den Deutschen beugte und diesen zurecht wies.

Bartels' Wortwahl stieß einigen Zuschauern sofort negativ auf, wurde beispielsweise auf Twitter als "grenzwertig" kritisiert. Nachdem die Diskussion in den sozialen Medien los getreten war, ergriff die Mehrzahl der User aber Partei für den Kommentator.

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Bartels entschuldigt sich

Der Kommentator wurde offenbar schnell auf seinen Fauxpas hingewiesen und entschuldigte sich noch während des Spiels: "Das war nicht in irgendeiner Form rassistisch gemeint. Wenn sich da jemand verletzt fühlt oder meint, ich hätte da was unglücklich formuliert, gebe ich Ihnen Recht, aber bitte, Antonio Rüdiger sollte keinesfalls beleidigt werden."

Bartels versicherte, er wollte Chicharito lediglich sinngemäß in den Mund legen: "Lass dich da nicht fallen und markier da!"

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Rüdiger hatte sich zuletzt öffentlich über rassistische Beleidigungen gegen ihn und den Umgang mit den Vorfällen beschwert: "Ich wurde in diversen Spielen mit 'uh, uh, uh' ausgebuht – und es ist nichts passiert. Das ist für mich unverständlich, dagegen muss gehandelt werden."

Vor allem in der italienischen Serie A, wo Rüdiger für den AS Rom aufläuft, sehe er sich immer wieder mit Verunglimpfungen wegen seiner Hautfarbe konfrontiert.