Der FC Bayern hatte bereits uneinholbar das Champions-League-Viertelfinale forciert und lag zehn Minuten vor Schluss nach Hin- und Rückspiel gegen Bayer Leverkusen mit 5:0 in Führung. Daran änderte sich auch nichts mehr - und doch war Bayerns Superstar Jamal Musiala frustriert.
Musiala: „Ich bin echt genervt“
Der FC Bayern setzt sich gegen Bayer Leverkusen durch und zieht ungefährdet ins Champions-League-Viertelfinale ein. Trotz des Erfolges hadert Superstar Jamal Musiala mit sich selbst.
Der FC Bayern setzt sich gegen Bayer Leverkusen durch und zieht ungefährdet ins Champions-League-Viertelfinale ein. Trotz des Erfolges hadert Superstar Jamal Musiala mit sich selbst.
Der Grund: Seine beiden Pfostentreffer in der 81., und 86. Minute: „Ich bin echt genervt darüber“, sagte Musiala mit einem Schmunzeln nach der Partie gegenüber Amazon Prime. Über die beiden Fehlschüsse konnte Musiala nur müde lächeln und doch war er damit beschäftigt.
Jamal Musiala scheiterte gegen Bayer Leverkusen zweimal am Pfosten
Musiala ärgert sich über Pfostentreffer
Ob ihn das ärgert? „Ja sehr“, musste Musiala eingestehen. Im Rückspiel war Musiala ohne Scorerpunkt geblieben - im Hinspiel hatte der 22-Jährige noch zum 2:0 getroffen und dem FC Bayern damit auf die Siegerstraße gebracht.
Trotz der ausgelassenen Möglichkeiten gab sich Musiala nach dem Viertelfinal-Einzug zuversichtlich und kämpferisch: „Wir haben das Spiel gewonnen. Es geht weiter“, fuhr Musiala fort.
Im Viertelfinale wartet mit Inter Mailand die nächste große Herausforderung auf Musiala und den deutschen Rekordmeister. Und wenn Musiala etwas präziser abschließt, hat der FC Bayern beste Chancen, auch diese Hürde zu meistern.