Gregor Kobel hat bei der Niederlage von Borussia Dortmund gegen den FC Barcelona in der Champions League in einem entscheidenden Moment nicht gut ausgesehen.
Kobel verhöhnt: Keeper erklärt sich
Gregor Kobel unterläuft gegen den FC Barcelona ein Patzer, bei dem er unfreiwillig komisch aussieht. Jetzt erklärt der BVB-Keeper, wie es zu der Szene kommen konnte.
Gregor Kobel unterläuft gegen den FC Barcelona ein Patzer, bei dem er unfreiwillig komisch aussieht. Jetzt erklärt der BVB-Keeper, wie es zu der Szene kommen konnte.
Unmittelbar vor dem zweiten Gegentreffer bei der 2:3-Niederlage ließ der Torhüter des BVB einen Volleyschuss von Fermín López aus rund elf Metern nach vorne klatschen, Ferran Torres jagte den Abstauber aus kurzer Distanz in die Maschen.
Kobel konnte dabei nicht mehr eingreifen, weil ihn das eigene Momentum in eine unvorteilhafte Position zwang: Beim Nachschuss kniete Kobel unfreiwillig mit dem Rücken zum Torschützen auf dem Rasen.
Kobel stellt klar: „Da hast du keine Chance“
Entsprechend hämisch und teils geschmacklos vielen die Reaktionen im Netz aus. Doch der in der Szene kurzzeitig hilflos zuckende Kobel selbst lieferte nach der Partie eine Erklärung zu dem unglücklichen Gegentreffer, der das zwischenzeitlichen 1:2 bedeutet hatte.
„Beim zweiten Gegentor hatte ich das Gefühl, der Ball war abgefälscht, da hast du keine Chance“, erklärte der Torhüter, der von SPORT1 die Note 4 bekam, nach der Partie. Sein Mitspieler Yan Couto sei noch ganz leicht dran gewesen, „das reicht dann schon“.
DAZN-Experte Michael Ballack befand: „Das ist eine Erklärung, trotzdem kann man das besser lösen. Ein Torhüter seiner Klasse kann das.“