Home>Fußball>Champions League>

Champions League: Neuer Tiefpunkt für Guardiola!

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Neuer Tiefpunkt für City

Manchester City kann den Negativ-Trend nicht stoppen und verliert in Turin. Arsenal bleibt weiter souverän, während Milan sich zum Sieg müht. Feyenoord feiert dagegen ein Tor-Spektakel.
Pep Guardiola erklärte in einem Podcast, dass er nach Manchester City keinen anderen Verein mehr trainieren wird. Das Einzige, was für den Spanier infrage käme, wäre ein Posten als Nationaltrainer.
SPORT1 Angebote | Anzeige
Manchester City kann den Negativ-Trend nicht stoppen und verliert in Turin. Arsenal bleibt weiter souverän, während Milan sich zum Sieg müht. Feyenoord feiert dagegen ein Tor-Spektakel.

Die Misere geht weiter: Manchester City verpasst gegen Juventus Turin die Trendwende und kassiert die siebte Niederlage aus den vergangenen zehn Spielen.

{ "placeholderType": "MREC", "placement": "rectangle", "placementId": "rectangle" }

Im Duell in der Champions League unterlag die Mannschaft von Trainer Pep Guardiola in Turin mit 0:2 (0:0) und geht somit mit lediglich acht Punkten und auf Tabellenplatz 22 ins neue Jahr.

Josko Gvardiol und Manchester City haben in Turin erneut eine Niederlage einstecken müssen
Josko Gvardiol und Manchester City haben in Turin erneut eine Niederlage einstecken müssen

Guardiola liebt sein Team - Experte entsetzt

„Wir sind die Besten, ich liebe mein Team und die Art und Weise, wie wir spielen. Und dieses Ergebnis wird mich nicht vom Gegenteil überzeugen“, zog Guardiola auf der PK ein überraschendes Fazit. Es habe oftmals der letzte Pass gefehlt.

Natürlich hinterfrage er sich, meinte der Katalane zudem, „in guten wie in schlechten Momenten. Ich war stabil in den guten Momenten, ich war stabil in den schlechten Momenten. Ich versuche, einen Weg zu finden, um zu gewinnen.“

{ "placeholderType": "MREC", "placement": "rectangle", "placementId": "rectangle2" }

Während Guardiola sich erstaunlich positiv gab, kamen TV-Experten wie Jamie Carragher zu einem deutlich drastischeren Urteil.

„Man kann nicht glauben, was man sieht! Es ist eine massive Krise“, sagte der einstige Liverpool-Star bei CBS Sports.

„Endlich“ macht Guardiola das auch mal durch

Carragher zeigte sich geradezu fassungslos: „Der womöglich größte und erfolgreichste Trainer aller Zeiten ... er hat dafür im Moment keine Antworten.“

Guardiola habe verschiedene Systeme ausprobiert, verschiedene Spieler - aber ohne Erfolg: „Er hat das noch nie durchgemacht, er hat keine Erfahrung in dieser Situation. Nichts, worauf er zurückgreifen könnte. Weil er so erfolgreich war in der Vergangenheit.“

{ "placeholderType": "MREC", "placement": "rectangle", "placementId": "rectangle3" }

Carragher ging sogar noch einen Schritt weiter mit der Vermutung, dass Guardiolas Krise bei so manchem Coach für eine ordentliche Portion Genugtuung sorgen dürfte. „Ich denke, es gibt eine Menge Trainer auf der Welt, die auf Pep schauen und mit einem ironischen Lächeln denken: ‚Endlich! Pep Guardiola macht etwas durch, was wir alle mal in unseren Karrieren durchmachen mussten'."

Seit Anfang November, als die Talfahrt der Citizens begann, hat der amtierende Premier-League-Sieger nun 21 Gegentreffer kassiert, was laut BBC SPORT der höchste Wert aller Mannschaften der Top-Fünf-Ligen ist.

In Turin ging Juventus durch einen eher kuriosen Treffer von Torjäger Dusan Vlahovic (53.) in Führung, bei dem ManCity-Keeper Ederson nicht sonderlich gut aussah. Der Ex-Schalker Weston McKennie (75.) sorgte für die Entscheidung.

Gündogan sieht mentales Problem

Ex-Nationalspieler Ilkay Gündogan fand bei TNT Sports deutliche Worte: „Das ist sehr enttäuschend. Wir hatten Chancen für ein paar Tore, aber im Moment fühlt sich jeder Angriff, den wir zulassen, einfach so gefährlich an.“

Es sei auch ein mentales Problem. „Ich habe das Gefühl, dass wir genau wissen, was falsch läuft. Wenn man sich die meisten Spiele anschaut, auch heute, haben wir nicht schlecht gespielt, wir haben Chancen kreiert, aber es verpasst, ein Tor zu schießen, und wenn man in solchen Spielen einmal eine Chance vergibt, ist es nicht einfach, sich davon zu erholen“, meinte Gündogan.

Der Mittelfeldstar ergänzte: „Wir wissen, was schief läuft, wir müssen nur den Schalter finden, um die Dinge wieder umzudrehen. Denn auch wenn die Ergebnisse nicht stimmen, fühlt es sich nicht so an, als wären wir weit davon entfernt.“

{ "placeholderType": "MREC", "placement": "rectangle", "placementId": "rectangle4" }

Der TV-Experte und Ex-Profi Rio Ferdinand sah in dem ehrlichen Gündogan-Interview ein deutliches Zeichen für die „gebrochene Mentalität“ im City-Kader. „Es scheint Verwirrung zu herrschen, wie man reagieren soll und was zu tun ist.“

Wenn du hier klickst, siehst du X-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von X dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Arsenal und Havertz überzeugen gegen Monaco

In einer engen Liga, in welcher der Dritte nur drei Punkte vor dem 19. liegt, überwintert der FC Arsenal mit dem starken Joker Kai Havertz (3./13 Punkte) nach einem 3:0 (1:0) gegen die AS Monaco mit guten Chancen auf das direkte Achtelfinal-Ticket.

In London kam Havertz in der 73. Minute ins Spiel, bereitete zunächst den zweiten Treffer von Doppelpacker Bukayo Saka (78.) vor und setzte selbst den Schlusspunkt (88.). Bei Monaco stand Ex-Nationalspieler Thilo Kehrer in der Startelf.

Milan müht sich ab - Feyenoord feiert Tor-Spektakel

Benfica Lissabon (15./10), das mit dem eingewechselten Jan-Niklas Beste zu einem 0:0 gegen den FC Bologna kam, und Italiens Altmeister AC Mailand (12./12), der mit Malick Thiaw mühsam 2:1 (1:0) gegen Roter Stern Belgrad siegte, müssen nach dem Jahreswechsel zulegen.

Torwart Timon Wellenreuther siegte mit Feyenoord Rotterdam 4:2 (3:1) gegen Sparta Prag und liegt auf Rang 18 (10). In den beiden Frühspielen hatten Atletico Madrid (11./12) dank Doppeltorschütze Antoine Griezmann beim 3:1 (2:0) gegen Slovan Bratislava und OSC Lille (8./13) wichtige Siege eingefahren.

-----

Mit SID (Sport-Informations-Dienst)